Die Führung der Christlich-Demokratischen Volkspartei habe György Hölvényi, Mitglied der Partei im Parlament der Europäischen Union und Mitglied der Fraktion der Europäischen Volkspartei, gebeten, sich für den Frieden einzusetzen, teilte Csaba Latorcai, Exekutivsekretär der KDNP, mit Samstag in Lakitelek.

Auf der Pressekonferenz der Partei Sándor Giesswein, die im Hungarikum Liget in Lakitelek abgehalten wurde, sagte Csaba Latorcai, dass die Führung der KDNP György Hölvényi gebeten habe, die vom ungarischen Parlament verabschiedete Friedensresolution „crying for peace“ einzubringen Europäischen Parlaments am Freitag, der anlässlich des einjährigen Jubiläums des russisch-ukrainischen Krieges geboren wurde. Und alles dafür tun, dass die Europäische Volkspartei an das Erbe der christdemokratischen Gründerväter anknüpft und von der Seite des Krieges auf die Seite des Friedens wechselt, fügte er hinzu.

István Simicskó, der Fraktionsvorsitzende der KDNP, betonte die Bedeutung des Treffens und betonte, dass die christliche Demokratie einen wichtigen Wert in der ungarischen Politik darstelle. Mit 19 Abgeordneten ist die CDU-Fraktion derzeit die zweitstärkste Fraktion im Parlament.

Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage sei der Ausbau der Familienförderung von besonderer Bedeutung, betonten die Teilnehmer auf dem Wohnungsfachleutetreffen, aber das Wichtigste sei jetzt die Frage des Friedens, fügte er hinzu.

Laut István Simicskó haben sich die derzeitigen Führer der Europäischen Union, die Politiker in Brüssel, jedoch vollständig von dem Idealismus und der Ideologie der Christdemokraten abgewandt und demonstrieren jeden Tag ausdrücklich ihre Unterstützung für den Krieg.

Sie spreche nicht von einem Friedensplan, sondern "wir sehen Kriegsszenarien aus Brüssel, was ein schwerer Fehler ist", fügte er hinzu.

Die ungarische Regierung befürwortet nach Angaben des Fraktionsvorsitzenden der KDNP, möglichst bald einen Waffenstillstand anzuordnen und die anschließenden Friedensverhandlungen aufzunehmen, denn „nur so kann der Frieden für uns alle näher gebracht werden“.

Die Lieferung von immer mehr Waffen an die ukrainische Armee erweitert nur den Umfang und die Zerstörung des Krieges. Mehr Menschen werden sterben, fügte er hinzu.

Wie er sagte:

Sie waren traurig zu sehen, dass die ungarische Linke den von den Vertretern von Fidesz und KDNP am Freitag vorgelegten Resolutionsvorschlag für den Frieden nicht akzeptierte.

Es werde immer deutlicher, dass sie für den Krieg aussage, da sie keinen Frieden wolle, fügte er hinzu. Und Momentum hat nicht einmal an der Debatte teilgenommen, was sehr bedauerlich ist, da sie im Grunde genommen auf der Liste einer linken Koalition standen, um diejenigen zu vertreten, die sie gewählt haben, aber sie konnten nicht einmal das tun, sagte sie der Politiker.

István Simicskó betonte, dass die friedensfreundliche Position der ungarischen Regierung glaubwürdig und der einzig gangbare Weg sei.

Er fügte hinzu: Die christdemokratischen Politiker erinnern uns daran, dass der Wunsch nach Frieden die Gründung der Europäischen Union nach dem Zweiten Weltkrieg motiviert hat, und sie wollen, dass ein solcher Wandel jetzt in Brüssel stattfindet.

Sie seien zuversichtlich, dass es nach den Wahlen zum Europäischen Parlament eine Art Neuordnung geben werde und immer mehr Christdemokraten und friedliebende Politiker an die Spitze in Brüssel stoßen würden.

Csaba Latorcai, der Geschäftsführer der KDNP, kündigte auf der Pressekonferenz an: Gemäß ihrer im Interesse der Solidarität getroffenen Entscheidung wird die KDNP zu Ostern eine permanente Lebensmittelsammelaktion starten, die bei adománygyujtes@ beantragt werden kann. kdnp.hu.

Wie er sagte: "In Ungarn kann man sich beruhigt auf den größten christlichen und familiären Feiertag vorbereiten, aber selbst ein paar hundert Kilometer von uns entfernt gibt es kein Brot für Familien." Es gebe Tausende von Familien in der Ukraine, wo das Familienoberhaupt Opfer des Krieges wurde oder die Familienmitglieder ihre Arbeitsmöglichkeiten verloren, fügte er hinzu.

Das nach Sándor Giesswein benannte Fachtreffen findet in Lakitelek unter Beteiligung von christdemokratischen Führern und mehr als 250 Führern der Basisorganisationen der KDNP statt.

Als Priester und päpstlicher Prälat vertrat Sándor Giesswein christlich-soziale Ideale, setzte sich im Ersten Weltkrieg zunehmend für den Frieden ein und ging im Geiste des christlichen Humanismus gegen Terror, Rassendiskriminierung und soziale Ungerechtigkeit vor.

Quelle: MTI