Rheinmetall werde unter anderem die Wartung und Reparatur von ukrainischen Kampffahrzeugen und Selbstfahrlafetten in Rumänien durchführen, teilte der Sprecher des deutschen Rüstungskonzerns am Sonntag mit.

die Bauarbeiten im Raum Szatmárnémeti nahe der ukrainischen Grenze bereits begonnen hätten.

Bereits im April kann das Zentrum seine Arbeit aufnehmen. Den Erwartungen zufolge "wird es eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit der in der Ukraine eingesetzten westlichen Waffensysteme spielen, indem es deren logistische Versorgung sicherstellt." Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender von Rheinmetall (im Bild), betonte: „Eine zentrale Aufgabe des Unternehmens ist es, die Nato-Streitkräfte und die Ukraine in dieser kritischen Situation bestmöglich zu unterstützen.“

Die Anlage wird unter anderem in der Lage sein, selbstfahrende Geschütze, deutsche Leoparden, britische Challenger-Panzer, Marder, Fuchs-Schützenpanzer und Militärlastwagen zu warten.

Im Juni 2022 hat Rheinmetall zusammen mit dem Partnerunternehmen KMW ein ähnliches Instandhaltungszentrum im litauischen Jonava errichtet, um die litauische Armee und die in den baltischen Staaten stationierten NATO-Streitkräfte zu unterstützen.

Quelle: Magyar Hírlap

Auf unserem Eröffnungsbild: Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender des großen Militär- und Fahrzeugindustrieunternehmens Rheinmetall. Foto: Julian Stratenschule / DPA