Seymour Hersh, ein mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneter investigativer Journalist, erhob neue schwere Anschuldigungen gegen Zelenskyi und seine Mitarbeiter.

Laut dem amerikanischen Enthüllungsjournalisten Seymour Hersh haben Wolodymyr Selenskyj und sein Gefolge im vergangenen Jahr mindestens 400 Millionen Dollar aus amerikanischen Geldern veruntreut, die für den Kauf von Treibstoff bestimmt waren. Hersh zitiert in seinem Blogbeitrag US-Geheimdienstquellen, die das zusätzlich behaupten

Kiew kauft Treibstoff aus Russland über Scheinfirmen,

Einige von ihnen sind in Polen, der Tschechischen Republik oder in Steueroasen wie den Kaimaninseln registriert.

Eine von Hersh zitierte Quelle verglich das Ausmaß der Korruption in der Ukraine mit dem in Afghanistan, wo während der 20-jährigen US-Besatzung des Landes Milliarden von Dollar an Hilfsgeldern in den Händen der lokalen Eliten verschwunden sein sollen. Laut den Quellen des Journalisten

Ministerien in Kiew konkurrieren geradezu darum, Tarnfirmen für den illegalen Export von Waffen und Munition zu gründen, und relevante Beamte werden durch Schmiergelder reich.

Laut der Geheimdienstquelle des Journalisten informierte CIA-Direktor William Burns den ukrainischen Präsidenten im Januar über die Korruption in Kiew und überreichte ihm eine Liste mit 35 Beamten und Generälen. Anderthalb Wochen später feuerte Zelensky etwa ein Dutzend der auffälligsten. Die Quelle verglich das Treffen zwischen dem CIA-Chef und Selenskyj mit einer Szene aus einem Mob-Film aus den 1950er Jahren und fügte hinzu, dass hochrangige ukrainische Beamte sich auch darüber beschwerten, dass Selenski „mehr von dem abgeschöpften Geld nahm, als die Generäle bekamen“.

Hershs Quellen machten Außenminister Antony Blinken und den Nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan für die aktuelle Krise der US-Regierung verantwortlich, die angeblich durch eine Fehde zwischen dem Weißen Haus und dem Geheimdienst verursacht wurde. Das sagten Quellen

Sowohl Blinken als auch Sullivan zeichnen sich durch ideologische Voreingenommenheit und einen Mangel an politischem Scharfsinn in Bezug auf den Konflikt in der Ukraine aus.

Quelle: Mandarin

Eröffnungsfoto: Dimitar DILKOFF / AFP