In der ersten Woche der Komitate, die seit Mai dem Grundversorgungsdienst beigetreten sind, haben Ärzte, Krankenwagen und Fachkräfte 598 Patienten im Komitat Békés und 619 Patienten im Komitat Komárom-Esztergom Nothilfe geleistet, teilte der Nationale Rettungsdienst mit.

Dem Bericht zufolge suchte die Mehrheit der Patienten wegen leichter Beschwerden eine der Bereitschaftsstellen des Komitats auf, aber gleichzeitig wurde in 60 Fällen im Komitat Békés und in 46 Fällen im Komitat Komárom-Esztergom Hilfe geleistet, indem ein Notwagen zur Wohnung des Patienten.

In den meisten Fällen habe sich die Bereitschaftsversorgung als ausreichend erwiesen, eine Krankenhauseinweisung sei bei weniger als 10 Prozent der Patienten notwendig gewesen, fügten sie hinzu.

Die Hotline 1830 funktioniere überall einwandfrei, 15 Prozent der im medizinischen Notfall Behandelten seien Kinder, schrieben sie.

Sie erklärten, dass zur Gewährleistung eines reibungslosen Betriebs des hausärztlichen Bereitschaftssystems weiterhin Verträge mit externen Ärzten abgeschlossen werden müssen.

Nach Hajdú-Bihar, Szabolcs-Szatmár-Bereg, Győr-Moson-Sopron und Borsod-Abaúj-Zemplén traten ab dem 1. Mai auch die Komitate Békés und Komárom-Esztergom dem neuen, einheitlichen Notfallsystem der Grundversorgung bei. Seit dem 1. Februar wurde in den sechs Landkreisen mehr als 38.000 Patienten geholfen, und das öffentliche Feedback zur Qualität der Versorgung ist positiv, heißt es in der Ankündigung des Rettungsdienstes.

MTI

Titelbild: Facebook-Seite des National Ambulance Service