Szilveszter Ókovács kann weiterhin die Ungarische Staatsoper leiten, deren Mandat als Generaldirektor ab dem 1. August 2023 für fünf Jahre läuft, gab Kultur- und Innovationsminister János Csák am Freitag in Budapest bekannt.

Durch den erneuten Gewinn der Ausschreibung für den Posten des Generaldirektors werde Szilveszter Ókovács János Csák auf der Pressekonferenz. Szilveszter Ókovács leitet seit 2012 die Ungarische Staatsoper. „Das ist eine riesige Chance und vielleicht eine noch größere Verantwortung“, betonte der Minister.

Er betonte auch, dass die Oper nicht als Insel funktioniere, sondern „ es gibt ein Ökosystem um sie herum, zu dem die Musikakademie, die Müpa, die Operette und die Tanzakademie gehören“. Es liege in unserem Interesse, ein Ökosystem zu schaffen, in dem die Leiter der Institutionen als Partner zusammenarbeiten, fügte er hinzu.

„Als Ungarn müssen wir an unseren kulturellen Traditionen festhalten, an dem, was funktioniert hat, und das ist auch die Aufgabe der Leitung der aktuellen Oper.“

Szilveszter Ókovács dankte bei der Veranstaltung unter anderem seinen Kollegen und dankte der Regierung für ihr „anhaltendes Vertrauen seit 2011“: Sie habe fast 100 Milliarden HUF in ihre Entwicklung und 150 Milliarden HUF in ihren Betrieb investiert, wovon die Institution dies tun konnte 30 Milliarden HUF beisteuern.

Er erläuterte ihre Hauptziele und betonte, dass die Ungarische Staatsoper eine Institution sein möchte, die europäischen Standards würdig ist.

„Das in der jüdisch-christlichen Kultur verwurzelte Opernhaus möchte auch in Zukunft eine repräsentative Institution bleiben, mit stolzen ungarischen Farben und ungarischer Haltung, auf nationaler Ebene, mit vielen, vielen ungarischen Künstlern“, betonte der Generaldirektor.

Szilveszter Ókovács war kürzlich Gast der Zivilakademie, das Video der Veranstaltung kann hier angesehen werden.

Quelle und Titelbild: MTI/Noémi Bruzák