Wie unser Portal außerdem berichtete, zerstörten Vandalen die erst zwei Wochen zuvor in Dunavecs im Komitat Bács-Kiskun aufgestellte Marienstatue bis zur Unkenntlichkeit.
Am 6. Mai weihte Erzbischof Balázs Bábel in Dunavecs im Kreisverkehr an der Siedlungsgrenze die Statue der Königin des Friedens, doch am Morgen des 19. wurde die Statue Opfer von Vandalismus. Es ist zu erkennen, dass der obere Teil des Werkes bis zur Unkenntlichkeit zertrümmert war.
Der Vandalismus an der Statue der Königin des Friedens hat symbolische Kraft in einer Zeit, in der sich der gesamte Kontinent nach einem Ende des Krieges und einer Rückkehr zum Frieden sehnt.
Die Statue wurde völlig beschädigt, nur eine Hand blieb unversehrt.
Die Gemeinde ergriff die notwendigen Maßnahmen, gleichzeitig wurde ein polizeiliches Verfahren gegen den oder die Täter eingeleitet. Bei der feierlichen Übergabe der Statue betonten sie die Bedeutung von Richtungssymbolen.
Herzzerreißend: Die Marienstatue in Dunavec wurde bis zur Unkenntlichkeit zerstört
Auf Nachfrage von Mandiner sagte der Pfarrer von Dunavecse, Pater Gergő Bese, dass es sich mit Sicherheit um einen vorsätzlichen Akt des Vandalismus handele und dass der Verlust der Statue nicht durch Dehnungsbewegungen oder einen Materialfehler verursacht worden sei, da es sich um große Stücke handele davon ist verschwunden. Leider liefern die Aufnahmen der in der Umgebung befindlichen Kameras kein qualitativ hochwertiges Bild vom Standort der im Kreisverkehr aufgestellten Statue, sodass daraus keine aussagekräftigen Informationen gewonnen werden konnten. Die Polizei befindet sich in einer schwierigen Situation, da sie ohne konkrete Hinweise herausfinden muss, was genau passiert ist und wer die Täter waren.
Der Vandalismus zwischen 5:00 und 5:30 Uhr deutet nach Angaben des Gemeindepfarrers darauf hin, dass der/die Täter nicht betrunken, sondern unter Drogeneinfluss standen, was erfahrungsgemäß der Fall ist, wenn sie ihn begehen eher spät in der Nacht begehen sie Vandalismus im Dunkeln. Zudem war der Täter einigermaßen mutig, da zum Zeitpunkt des Vandalismus das Leben bereits begonnen hat, ständig Fahrzeuge in den Kreisverkehr einfahren, es dunkel wird und die Absturzgefahr größer ist. Vor Ort ist auch zu hören, dass die Statue Opfer einer Rivalität zwischen benachbarten Siedlungen geworden sei, während andere von einem Konflikt zwischen Konfessionen sprechen, diese werden jedoch durch keine handfesten Beweise bestätigt, und auch nicht, dass die Entscheidung über die Statue getroffen wurde ein direkt antichristlicher Akt.
Übrigens hat Pater Gergő Bese die Statue zu Ehren der Königin des Friedens auf eigene Kosten und aus Dankbarkeit am zehnten Jahrestag seiner Priesterweihe errichtet.
Der Fall geht ihm schmerzlich zu, /…./ offensichtlich hat er nicht das Geld, um alle zwei Wochen eine neue Statue errichten zu lassen.
„Die Jungfrau Maria hat eine sehr starke Botschaft, die vielen vielleicht ins Auge gestochen ist“, bemerkt der Vater und fügt hinzu: Sie haben noch nicht einmal eine Spende angekündigt, obwohl sie bereits so viele Spenden erhalten haben, dass dies der Fall wäre ausreichen, um eine neue Statue zu kaufen.
„Viele Menschen standen uns zur Seite und unterstützten uns, was ein gutes Gefühl für die Gemeinschaft und auch für mich ist“, sagt Pater Gergő. Darüber hinaus ist die Christlich-Demokratische Volkspartei bereit, die Restaurierung der Statue zu unterstützen.
Gergő Bese sagte auch, dass der Gemeindevertretungsvorstand am Dienstagabend zusammengetreten sei, wo eine formelle Entscheidung darüber getroffen wurde, ob die Gemeinschaft der Gläubigen die Statue Unserer Lieben Frau im Kreisverkehr wieder sehen möchte. An dem Treffen nahm auch der Bürgermeister von Dunavecse, Sándor Vörös, teil, mit dem sie besprechen konnten, wie das Gebiet sicherer gemacht werden kann. Pater Gergő ist optimistisch, nach den bisherigen Angeboten glaubt er, dass es möglich wäre, eine Sammlung für eine Überwachungskamera zu organisieren, die sich speziell um die Statue kümmert und eine hochwertige Aufnahme davon macht, um jeden abzuschrecken könnte erneut ähnlichen Vandalismus begehen.
Quelle: Mandiner/vasárnap.hu