Am 1. Juni veranstalteten die Tanítanék-Bewegung und die NoÁr-Bewegung erneut eine Demonstration gegen das Statusgesetz, die jedoch auf wenig Interesse stieß.

In Budapest wurde für 17 Uhr eine nationale Bewegung im Gebäude des Innenministeriums in der József-Attila-Straße angekündigt, doch am Ende versammelten sich nur ein paar Hundert Menschen. In dem auf ihrer Facebook-Seite veröffentlichten Aufruf sagten sie:

„NEIN zur Gewalt, NEIN zum Statusgesetz!“ Die Regierung plant die Verabschiedung eines neuen Gesetzes, das sich an Lehrern und Schülern rächen soll. Das dürfen wir nicht zulassen!"

Veranstaltungen in der Hauptstadt wurden auch per Live-Video übertragen. Das Interesse sei gering, so einer der Redner, etwa tausend Menschen hätten sich zu der Veranstaltung versammelt, laut Telex seien es „mehr als tausend“. Unter anderem betrat Katalin Törley, Mitglied der Tanítanék Mozgalom, die Bühne und erklärte dem Publikum das

Mehr als 75.000 Menschen haben die Petition gegen das Statusgesetz bereits unterzeichnet.

„Wir sind hier im Innenministerium, um es noch einmal zu sagen: Das Statusgesetz würde das Bildungssystem untergraben und keine positiven Veränderungen bringen“, sagte der ehemalige Lehrer zu dem Konzept, das von der Bundesregierung nicht einmal akzeptiert wurde Regierung und wird derzeit verhandelt.

Zu den Rednern gehörte auch der Künstler Steve Hajdu

Er fügte zu all dem hinzu: „Sie sind hier, um sich gegen Polizeigewalt auszusprechen.“

Gleichzeitig erweiterte Bence Mészáros, Vorstandsmitglied der United Student Front, das Spektrum und erklärte, dass dies der Fall sei

„Das System versucht jeden Tag, uns unmöglich zu machen, aber sie vergessen, dass wir für ihre Freiheit und das Heimatland kämpfen werden.“

Noel Perlaki-Boros, ebenfalls Mitglied der Präsidentschaft, sprach direkt darüber

Lasst uns Fidesz vertuschen, lasst uns Viktor Orbán aufräumen, aber solange wir in der Gewerkschaft sind!“

Ausgewähltes Bild: Facebook-Seite der Tanítanék-Bewegung