Auch heute noch gibt es auf nationaler, konservativer Seite viele Leute, die meinen, dass der Begriff „Macht dahinter“ vermieden werden sollte, weil er nur eine Verschwörungstheorie ist, sonst nichts – wie das liberale Mainstream-Weltlager jeden Tag sagt. Sie zögern, obwohl die Existenz und intensive Tätigkeit mehrerer globalistischer Organisationen für sich spricht und sogar kürzlich ein sogenanntes Weltregierungstreffen im Nahen Osten stattfand, an dem viele wichtige Vertreter der globalen Elite teilnahmen. Das andere Problem ist, dass keine inländischen Medien darüber berichtet haben.
Aufgrund der immer noch bestehenden Zweifel möchte ich in diesem Artikel ein wirklich typisches, von der globalistischen Elite organisiertes Netzwerk vorstellen, das nur teilweise im Hintergrund steht, dessen Einfluss auf den Lauf der Welt jedoch spürbar ist – eben anhand der Namen.
Es handelt sich um einen vom Weltwirtschaftsforum (WEF) organisierten Kurs mit dem Titel „Young Global Leaders“, der 2004–2005 von Klaus Schwab, dem Präsidenten des WEF, ins Leben gerufen wurde. Der Kurs lädt junge Menschen aus aller Welt ein, die von den WEF-Mitarbeitern als talentiert und natürlich den Ansichten des Great Reset verpflichtet gelten, die ein Jahr lang bei verschiedenen Zusammenkünften über eine schöne neue Welt aufgeklärt werden dient den Interessen der globalen Elite, verfolgt deren Ziele und Absichten.
Die Schlüsselwörter lauten wie folgt: Weltregierung, das Eindringen der Unternehmens- und Finanzsphäre in den Staat, die Übernahme der Kontrolle durch die Technokratie und damit das Ende der Souveränität des Nationalstaates, die Schaffung einer Weltgesellschaft mit gemischten Bevölkerungen, das vierte Industrielle Revolution, deren wichtigste Elemente Robotisierung und Transhumanismus sind, also eine Art Verbindung zwischen Mensch und Maschine, die „Vervollkommnung“ des Menschen und seine Degradierung zum widerstandsunfähigen Führungsinstrument. Die Zeile kann fortgesetzt werden.
In einem offenen Gespräch vor einigen Jahren sagte Klaus Schwab, dass die politische Elite der neuen Ära bereits aus seinen Kursen herauskomme, und nannte als hervorragendes Beispiel den kanadischen Premierminister Justin Trudeau, den er für einen der besten Vertreter hält der künftigen Generation von Politikern, und er kennt auch die Mitglieder seiner Regierung. Sie haben es gewählt, wählen Sie es gemäß den Prinzipien, die Sie am WEF gelernt haben. Und da hat der Präsident nicht unrecht.
Der Kurs wird bis heute fortgesetzt, seitdem sind also fast zwanzig Jahre (!) vergangen. Ich frage mich, wie viele von uns da waren, die etwas darüber wussten? Dies geschah wirklich im Hintergrund, unter völligem Ausschluss der Öffentlichkeit und der öffentlichen Meinung – genau wie bei den Bilderberg-Treffen –, aber zwischenzeitlich absolvierten 1.200–1.300 Menschen das bewusstseinserweiternde und weltordnungsverändernde Training des WEF. Bis jetzt – denn das Training geht weiter.
Schauen wir uns anschließend einige Namen an, die nach langer Suche mithilfe verschiedener alternativer Quellen gefunden werden können. Gehen wir in chronologischer Reihenfolge vor.
Im Jahr 2005 schlossen unter anderem folgende Personen den Kurs ab: der bereits erwähnte Justin Trudeau, der seit 2015 Premierminister Kanadas ist. Man erinnert sich daran, dass er die strengsten Covid-Beschränkungen und -Regeln eingeführt hat, aber wir können uns an seine letzte Tat erinnern, als er die freiwilligen Spenden von Privatpersonen, die den Streik der Lkw-Fahrer unterstützten, einfach einfror.
An dem Kurs nahm damals auch Larry Page teil, der Gründer von Google, der sich wenig gegen die Meinungsfreiheit im Internet einsetzt.
Samantha Power ist der nächste Name, die von 2013 bis 2017 UN-Botschafterin war, dann ab 2021 Mitglied der amerikanischen liberalen, regierungsnahen Organisation USAID wurde und in dieser Funktion kürzlich mit etwas bedrohlicher Note Ungarn besuchte. Übrigens kündigte er das Programm an, das auf eine weltweite Impfung abzielt. Ich würde Nathaniel Rothschild, Jacob Rothschilds einzigen Sohn und Erben, überhaupt keinen überraschenden Namen nennen. Jonathan Oppenheimer war ebenfalls Mitglied und Spross der berühmten Familie.
Ivan Krasztev, ein renommierter bulgarischer Politikwissenschaftler, der 2006 seinen Abschluss machte, hat eine große internationale Karriere in der Politikwissenschaft vorzuweisen, wird ständig zitiert, ist Mitglied zahlreicher Forschungsinstitute und ein echter Star-Politikwissenschaftler. Das alles ist interessant, weil es, wie meine Kollegen genau wissen, für einen Politikwissenschaftler aus Mittel-, insbesondere aber Osteuropa, selbst wenn er sehr talentiert ist, nahezu unmöglich ist, in die von der angelsächsischen Wissenschaft dominierte internationale Avantgarde zu gelangen Die Hürden für die Ostländer sind hoch. Aber wenn man einen guten Weg einschlägt, können Wunder geschehen. (Es versteht sich von selbst, dass Krasztev liberale und globalistische Ansichten verbreitet.)
Aus dem Jahr 2007 möchte ich Peter Thiel, einen der Anführer des Bilderberg-Komitees, Rajiv Shah von der Bill & Melinda Gates Foundation, A. Ross Sorkin, den Kolumnisten der New York Times, Sherlyl Sandberg, den Chief Operating Officer von Facebook, hervorheben. und David de Rothschild, der laut Berechnungen zehn Milliarden hat, er hat ein Vermögen von USD – sein Lieblingsfach ist übrigens der Umweltschutz, er mag Kohlendioxid wirklich nicht.
2008 studierte hier Mark Leonard, der im Auftrag von György Soros 2007 den ECFR gründete, also den European Council on Foreign Relations (zu dessen Mitgliedern Gordon Bajnai, Klára Dobrev, Dávid Korányi gehören), den „tiefen Staat“ der Union.
Ich erwähne auch Ellane Lee, die Vizepräsidentin von CNN (die auch Mitglied des CFR, also des Council on Foreign Relations, ist). Und dieses Jahr hat Elon Musk den Kurs abgeschlossen, und ich denke, er ist ein souveräner Typ, er hat in letzter Zeit einige gute Schritte gemacht, aber wir werden sehen, wie lange es bei ihm anhält. Der Neugier halber erwähne ich auch den Filmstar Leonardo DiCaprio und Elizabeth Murdoch, die Tochter des Medienmoguls Rupert Murdoch.
Wichtige Namen des Jahres 2009: Mark Zuckerberg, er bedarf keiner Vorstellung, und Stéphane Bancel, der CEO des großen Pharmaunternehmens Moderna, das auch mRNA-Impfstoffe herstellt. Und Alexander Stubb, der 2014 finnischer Premierminister wurde.
Im Jahr 2010 schlossen Ben Goldsmith, der Spross einer bekannten Bankiersfamilie, Richeu Patel, CEO von Avaaz, und Philipp Rösler, der ab 2009 deutscher Gesundheitsminister wurde, ihr Studium bei Young Global Leaders ab. Klaus Schwab sagte einmal über ihn: „Wir haben es gesehen, es wird sehr gut.“ Es stellte sich heraus, dass er Recht hatte. Und überraschenderweise finden wir hier auch den Namen des weltberühmten Tennisspielers Roger Federer.
Zwei Namen aus dem Jahr 2011: David Azami (BBC-Journalist und Redakteur) und Nikki Haley, ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, die nun als republikanische Präsidentschaftskandidatin gegen Trump antritt.
Zwei Namen aus dem Jahr 2012: Mary Donaldson, königliche Prinzessin von Dänemark, und Matteo Renzi, der spätere italienische Premierminister.
Ein Name aus dem Jahr 2014 ist sehr wichtig: Jacinda Ardern, die von 2017 bis Anfang dieses Jahres Premierministerin Neuseelands war, kürzlich aber unerwartet unter Berufung auf Müdigkeit zurücktrat (ich würde gerne wissen, was dahinter steckt).
Es gibt auch einen Namen aus dem Jahr 2015: Tulsi Gabbard, die 2020 Präsidentschaftskandidatin der Demokraten war, ihren Wahlkampf aber schließlich zugunsten von Joe Biden abbrach.
2016 ist ein besonders wichtiges Jahr!
Damals schließt Emmanuel Macron, der 2017 bereits der achte Präsident der Fünften Französischen Republik ist, den Kurs ab. Der Neugier halber werde ich auch den Namen des Schauspielers Ashton Kutcher und Amal Clooney, Ehefrau des Schauspielers George Clooney, erwähnen. Um die Zusammenhänge zu verstehen: George Clooney ist Mitglied der mächtigen globalen Organisation, dem Council on Foreign Relations, in dem natürlich auch Klaus Schwab vertreten ist. Im Jahr 2018 schloss, nicht unerwartet, auch Alexander Soros den Kurs ab. Leo Varadkar, der spätere irische Premierminister, schloss sein Studium bei ihm ab.
Im Jahr 2019 ist Peter Buttigieg, der 2020 Präsidentschaftskandidat der Demokraten war, ein bedeutender Name.
2020: In diesem Jahr hat die unendlich talentierte Annalena Baerbock den Kurs abgeschlossen. Wir wissen sehr gut, dass er ein Jahr später Außenminister einer besonders schwachen deutschen Regierung wurde. Aber auch der Name von Sanna Marin, die finnische Ministerpräsidentin wurde, aber kürzlich die Wahlen verlor, ist sehr wichtig.
Ab 2021 möchte ich abschließend Vasudha Vats erwähnen, der jetzt Vizepräsident von Pfizer ist.
Diese Liste zeigt auch, dass Klaus Schwab und seine Kollegen sich nicht nur auf das politische Leben konzentrieren, sondern auch geeignete Kandidaten aus nahezu allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens sammeln und sie entsprechend ihrer eigenen Perspektiven und Weltanschauung kneten.
Gibt es also Hintergrundenergie? Ist es nicht eher ein Vorläufer?
Quelle: Ungarische Nation
Titelbild: Klaus Schwab beim Weltwirtschaftsforum in Davos (Foto: MTI/EPA)