Die Auszeichnungen sind neben moralischer Anerkennung auch mit Geldprämien verbunden und können an Kandidaten verliehen werden, die auf gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Herausforderungen praktisch und pragmatisch reagieren und dabei den Chancen und Notwendigkeiten unserer Zeit gerecht werden.
In außergewöhnlichen Zeiten seien diese menschlichen Werte und patriotischen Taten unbezahlbar, schrieb die Magyar-Batthyány-Stiftung in ihrer Pressemitteilung. Im Jahr 2019 ist die Magyar-Batthyány-Stiftung die Organisation für die Auszeichnungen des Grafen Lajos Batthyány und des Grafen Antónia Zichy, für die sich in diesem Jahr bis zum 31. Juli 2023 zum vierten Mal jeder nominieren kann.
In diesem Jahr können Nominierungen bereits online eingereicht werden. Der genaue Ablauf der Nominierung kann auf der www.batthyany.hu . Die Namen der Kandidaten können per E-Mail (dij@batthyany.hu) und per Post (1016 Budapest, Tigris utca 3.) gesendet werden.
Der Hauptschirmherr der Auszeichnungen ist in diesem Jahr Zoltán Balog, reformierter Bischof und Präsident der Pastorensynode. Über die Preisträger entscheidet die 8-köpfige unabhängige, professionelle Jury der Stiftung. Die Auszeichnungen werden am 6. Oktober 2023, dem nationalen Trauertag für die Hinrichtung der Märtyrer von Arad, im Batthyány-Mausoleum verliehen.
Mit den Preisen können Kandidaten ausgezeichnet werden, die eine praktische und pragmatische Antwort auf gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Herausforderungen geben, die den Chancen und Notwendigkeiten unserer Zeit gerecht wird.
Auf diese Weise stärken sie die Verbesserung der ungarischen Nation, den Erfolg und die internationale Anerkennung Ungarns, die Bewahrung und Erneuerung der bäuerlichen Traditionen, die Einheit kleiner Gemeinschaften und der Familie, die Durchsetzung religiöser und universeller Werte sowie die Entwicklung der Wissenschaft. Kultur, Kunst und Bildung. Neben der moralischen Anerkennung sind die Auszeichnungen auch mit Geldprämien verbunden.
Margit Batthyány-Schmidt, die Präsidentin der Stiftung, betonte:
„In diesem Jahr feiern wir den 175. Jahrestag der Revolution und des Freiheitskampfes von 1848–49. Ich glaube, dass nur wer die Vergangenheit kennt, die Zukunft sehen kann. Im langen 19. Jahrhundert stand Europa mehrmals in Flammen und das sollte heute für uns alle ein Warnsignal sein. Deshalb lege ich in diesem Jahr besonderen Wert auf die Nominierung der Preisträger und bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam diejenigen Kandidaten finden werden, die einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung unseres gesellschaftlichen Friedens leisten werden!“
Im Jahr 2023 richtete die Stiftung wie in den Vorjahren eine unabhängige Fachjury zur Auswahl der Preisträger ein, deren Mitglieder sind:
Hauptpatron Zoltán Balog, Ehrenvorsitzender des Komitees, Gewinner des Graf-Lajos-Batthyány-Preises 2020
Katalin Bogyay, Gewinnerin des Graf-Antónia-Zichy-Preises 2021, Botschafterin, Präsidentin der Ungarischen UN-Gesellschaft, ehemalige ständige Vertreterin Ungarns bei den Vereinten Nationen und der UNESCO, Präsidentin der 36. Generalversammlung der UNESCO, Gründerin und Generaldirektorin des Ungarischen Kulturzentrums in London, Schriftsteller
Prof. Tamás Dezső, Direktor des Migrationsforschungsinstituts
Dr. Éva Fehér, Chefberaterin des Generaldirektors von TEK
Prof. Dr. Róbert Hermann, Präsident der Ungarischen Historischen Gesellschaft
Prof. István Monok, Generaldirektor des Bibliotheks- und Informationszentrums der Ungarischen Akademie der Wissenschaften
Gábor Náray-Szabó, Chemiker, Universitätsprofessor im Ruhestand
Dr. Zsuzsanna J. Újváry, Historikerin, außerordentliche Universitätsprofessorin im Ruhestand.