Der Präsident der Republik besuchte am Mittwoch das Lager Erzsébet in Zánkai, das Staatsoberhaupt nahm an mehreren Programmen mit den Kindern teil.

Am Ufer des Plattensees beteiligte sich Katalin Novák am christlichen Erlebnispädagogik-, Kooperations- und Gemeinschaftsbildungsprogramm, probierte im Rahmen des Heldentags das Rauchzelt der Feuerwehr aus, das den Rauch eines Hausbrandes simuliert, und Sie schnitt Melonen in Scheiben und verteilte sie an die Lagerkinder.

Viele Kinder baten den Präsidenten der Republik, T-Shirts und Baseballkappen zu signieren, und viele machten auch ein Foto mit dem Präsidenten.

Tibor Hornyák, der Präsident der Erzsébet-Stiftung, sagte den öffentlichen Medien, dass die Erzsébet-Camps schon seit mehr als zehn Jahren stattfinden und wie im letzten Jahr bis zum Jahresende mehr als 180.000 Kinder daran teilnehmen werden.

In Zánká campen 3.000 Kinder, in Fonyódliget 800 und in Siebenbürgen 150. Im ganzen Land gibt es Erzsébet-Lager, in denen im Sommer etwa 130.000 Kinder übernachten. Als er über den Besuch des Staatsoberhauptes sprach, drückte er seine Freude darüber aus, dass Katalin Novák, die auch die Hauptpatronin der Erzsébet-Lager ist, Zánka besucht hat, wo die Schüler der kirchlichen Schulen unter der Woche Ferien machen.

Katalin Novák nahm am frühen Morgen mit den Kindern am Morgengottesdienst teil und frühstückte anschließend mit ihnen.

Katalin Nováks Melone

Die Präsidentin der Republik Katalin Novák und Tibor Hornyák, der Präsident der Erzsébet-Stiftung, schneiden Wassermelonen, die das Dorf Drávaivány den Kindern im Erzsébet-Lager in Zánka am 12. Juli 2023 gespendet hat. Bei seinem Besuch im Lager engagierte sich das Staatsoberhaupt auch in den christlichen, erlebnispädagogischen, kooperativen und gemeinschaftsbildenden Programmen. MTI/Noémi Bruzák

Tibor Hornyák erklärte auch, dass die sieben verteilten glasierten Melonen eine Gabe des Bürgermeisters der Siedlung Drávaivány seien.

Die reformierte Hilfspfarrerin J. Viola Pálfalvi sagte, dass in den Lagern in Zánka und Fonyódliget bereits zum dritten Mal eine eigene Arbeitsgruppe für die Umsetzung christlicher Programme zuständig sei. Zu den Programmen mit christlichem Thema zählte er die Musikpädagogik namens „Innere Harmonien“, die Schauspielpädagogik der unsichtbaren Liebe und die christlich-biblische Erlebnispädagogik „Spirituelle Landkarten“ auf.

Zu den optionalen Programmen gehöre beispielsweise die Wunderapotheke, bei der Kinder über ihre psychischen Probleme sprechen und Hilfe bekommen könnten.

Ziel der Programme sei es, „innezuhalten und auszuruhen, damit die Kinder die Möglichkeit haben, neue Energie zu tanken“, betonte J. Viola aus Pálfalvi.

MTI

Beitragsbild: MTI/Noémi Bruzák