Die Ungarische Tourismusagentur gab bekannt, dass 383 in- und ausländische Siedlungen mit 549 Bewerbungen am 30. Umweltverschönerungswettbewerb teilnehmen werden.

Zusätzlich zu den Hauptkategorien kündigten die Organisatoren des Wettbewerbs eine Reihe thematischer Auszeichnungen an, von denen der blumenreichste Hauptplatz seit Jahren der beliebteste sei, schrieben sie.

Mit der Bekanntgabe der Herbstergebnisse wird auch bekannt gegeben, welche Siedlung mit der schönsten Baumgrenze oder dem schönsten Kindergartengarten aufwarten kann. Eine neue Kategorie ist der florale Stadt- und Dorfspaziergang mit Unterstützung des Ministeriums für Bau und Verkehr

Lokale Wettbewerbe und Blühinitiativen werden belohnt.

Beim Jubiläumswettbewerb wurde die Nachhaltigkeit noch stärker als bisher betont. In diesem Jahr konnte bereits in der Kategorie „Grüne Innovation“ gestartet werden und neben Ratschlägen zur Verschönerung der Umwelt taucht auch Umweltbewusstsein auf den sozialen Schnittstellen des Wettbewerbs auf.

Bewusstes Grünflächenmanagement erfreut sich bei Kommunen immer größerer Beliebtheit und das Interesse der Bewerber zeigt auch, dass das Thema Nachhaltigkeit nicht nur für die Veranstalter wichtig ist

fügten sie hinzu.

An der Bewertung der Ausschreibungen beteiligen sich 180 Gärtner, Landschaftsarchitekten, Stadtplanungsingenieure und Tourismusfachleute. Die Gewinner der Kategorien werden im Herbst bekannt gegeben. Zusätzlich zu den Hauptpreisen können die Gewinner auch gärtnerische Belohnungen und Beratungsmöglichkeiten erhalten, außerdem erhält jeder Bewerber einen Baumsetzling, heißt es in der Ankündigung.

MTI

Ausgewähltes Bild: Blühende Tulpen in Kalotaszentkirály in Siebenbürgen am 5. Mai 2022. Rund 58.000 rote und gelbe Tulpen blühen in der für Touristen eingerichteten Kreisstadt Cluj. Die zu 87 Prozent von Ungarn bewohnte Gemeinde Kalotaszentkirály mit knapp 1.100 Einwohnern ergänzte das Geld für die Tulpenpflanzung aus eigenen Mitteln. den es letztes Jahr von Rumänien im Wettbewerb „Blühendes Ungarn“ in der Kategorie „Siedlungen jenseits der Grenze“ als Hauptpreis erhielt. Foto: MTI/Gábor Kiss