Mit einem Fingerabdruck hat jeder Zugriff auf alle Ihre Befunde, Laborergebnisse, Abschlussberichte und alle anderen medizinischen Dokumente. Die Anwendung ist beliebt, bisher wurden 360.000 Rezepte darüber heruntergeladen.

Bisher haben 2,3 Millionen Menschen die EgészsésAblak-Anwendung auf ihre Telefone heruntergeladen und mehr als 2 Millionen Befunde heruntergeladen, so dass nun jeder Ungar mit einem einzigen Fingerabdruck auf alle seine Befunde zugreifen kann, sagte Bence Rétvári, der Parlamentarische Staatssekretär des Ministeriums des Innenministeriums, auf einer Pressekonferenz am Montag in Budapest.

„Ziel ist es, die Gesundheitsversorgung für alle so einfach und schnell wie möglich zu gestalten und den Zugriff auf die bereits hochgeladenen Informationen so einfach wie möglich zu gestalten“, fügte er hinzu.

Der Staatssekretär gab an, dass die Anwendung mit dem Impfpass begonnen habe, der um zusätzliche Funktionen wie E-Rezept und E-Befund erweitert wurde. Ständig verfügbare Erkenntnisse verringern die Möglichkeit von Fehlern, betonte er.

Er sprach auch darüber, dass die 1812 Healthline 24 Stunden am Tag und an jedem Tag der Woche erreichbar ist und Informationen zu Gesundheitsdiensten, Hilfe bei der Suche nach Dienstleistern und auch bei allen anderen Fragen rund um das EESZT bietet.

Szabolcs Békássy, staatlich anerkannter Hausarzt, sprach darüber, dass die Einführung des EESZT ein historischer Moment im Leben des ungarischen Gesundheitssystems sei, da sie einen viel schnelleren Fluss von Gesundheitsdaten mit sich brachte.

„Es ist auch bis heute einzigartig in Europa.“ Mit der EgészségAblak-Anwendung haben wir einen weiteren Meilenstein erreicht. Die Anwendung umfasst auch elektronische Überweisungen, und dies ist nicht nur ein Komfortdienst für Patienten, sondern für das gesamte Gesundheitssystem, da er den Allgemeinmedizinern eine große Last abnehmen kann „All dies bedeute nicht, dass ein persönliches Arzt-Patienten-Gespräch nicht notwendig wäre“, gab er zu bedenken.

Jelinek Benjamin IX. Der Bezirkshausarzt betonte, dass es für die Patienten bequem und beruhigend sei, dass die Rezepte elektronisch vorliegen, sie über die Ergebnisse ihrer Befunde informiert werden können und sie die Dokumentation ihrer Angehörigen einsehen können. Durch die Anwendung wird das Pflegesystem entlastet, der Hausarzt betonte aber auch, dass für eine medizinische Beratung weiterhin der persönliche Besuch bei Fachärzten notwendig sei.

MTI