Es gibt viele Dinge, die man am Sommer lieben kann – eines der schönsten Dinge ist sicherlich, aus der Küche raus auf die Terrasse, in den Garten oder sogar bei einer längeren Wanderung in der Natur zu gehen, um zum Mittag- und Abendessen Köstlichkeiten zu backen. Gábor Szepesi, der Küchenchef des The Club Avalon, gab einige tolle Tipps für diejenigen, die sich für das Holzkohlegrillen entscheiden. Dies ist die sicherste Garantie dafür, dass sie sich nach einem Treffen mit Freunden oder der Familie nicht nur an die gute Atmosphäre, sondern auch an die gute Atmosphäre erinnern Qualität des zubereiteten Essens. Zurück zu den glücklichen Teilnehmern.
Reinheit:
Achten Sie darauf, Fleisch oder Gemüse immer auf einen sauberen Grillrost zu legen. Schrubben Sie ihn entweder vor dem Anzünden (am besten mit chemiefreien Reinigungsmitteln) oder brennen Sie den Schmutz auf dem Grill bei sehr hoher Temperatur ab.
Zündung:
Wenn Ihr Grill voller Aschereste vom vorherigen Grillen ist, sollten Sie ihn unbedingt reinigen, vor allem wegen der guten Luftzirkulation. Füllen Sie dann Ihren Grill mit Holzkohle und schaffen Sie, sofern genügend Platz vorhanden ist, mindestens zwei Hitzezonen. Dies können wir erreichen, indem wir in eine Hälfte unseres Grills mehr Holzkohle stapeln als in die andere: Dies ist notwendig, um unser Grillen zu erleichtern. Die Beleuchtung erfolgt niemals mit Chemikalien. Benutzen Sie einen elektrischen Grillanzünder, vielleicht reicht auch ein einfaches Heißluftgebläse, oder einen Grillanzünderkamin. Auf diese Weise ist der Geschmack verbrannter Chemikalien auf Fleisch und Gemüse nicht spürbar.
Die richtige Temperatur:
Die Schaffung von Wärmezonen erleichtert unsere Arbeit enorm. Nach dem Anzünden brauchen Sie nichts weiter als Geduld: Sie müssen unsere Holzkohle abbrennen lassen. Sobald dies erledigt ist, kann das Grillen beginnen: Wir legen unser Fleisch in die stärkere Hitzezone. Nachdem wir eine schöne frittierte Kruste bekommen haben, stellen wir das Fleisch in den ruhigeren Teil, wo wir das Garen beenden können. So verbrennen die Fleischscheiben nicht, sondern können richtig gegart werden und gleichzeitig findet auch der Rest statt.
Grundmaterialien:
Es ist sehr wichtig, die richtigen Zutaten auszuwählen und zum Grillen nur frische und hochwertige Zutaten zu verwenden.
Beizen/nicht beizen:
Einige Leute glauben, dass Fleisch einige Tage vor dem Grillen mariniert werden sollte, während andere sagen, dass dies verboten sei. In dieser Hinsicht wähle ich die goldene Mitte: Es gibt Fleischsorten, die vom Marinieren profitieren (Schweinerippchen, Hähnchenflügel usw.), und es gibt solche, die ich nie mariniere (Steak). Eine Grundregel gibt es auf jeden Fall: Steaks sollten niemals mit Senf bestrichen werden!
Ausruhen:
Sämtliches Fleisch sollte nach dem Braten ruhen können, da die Fasern des Fleisches beim Braten gedehnt werden und wir deshalb spüren können, dass sie sich hart anfühlen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, schaffen Sie auf Ihrem Grill eine Zone, in der sich keine Glut unter Ihrem Rost befindet, und ziehen Sie das Fleisch, das Sie dort ruhen lassen möchten. Sollte dies nicht möglich sein, legen Sie die zubereiteten Speisen auf einen Teller und decken Sie diesen mit Alufolie ab. Nach dem Ruhen entspannen sich die Fasern des Fleisches, was Sie bei Berührung spüren können. Wenn wir davon ausgehen, dass wir fertig sind, lohnt es sich, das Fleisch für ein sogenanntes zweites „Zerkleinern“ wieder in die höchste Hitzezone zu stellen. Das bedeutet nur 5-5 Sekunden pro Seite bei sehr hoher Temperatur.
Beilagen:
Es ist zu beachten, dass mit der Garzeit des Fleisches auch die Beilagen zum Verzehr bereit sind. Wenn Sie zum Fleisch einen kalten Salat/Mayonnaise-Salat wünschen, bereiten Sie diesen rechtzeitig vor, und wenn Sie auch die Beilage grillen möchten, planen Sie die Zubereitung so, dass sie gleichzeitig mit dem Fleisch zubereitet wird.
Portion:
Es ist wichtig, die fertigen Gerichte nicht einfach auf den Teller zu werfen, sondern stets zu versuchen, sie ästhetisch zu servieren. Denken Sie daran, dass wir beim Essen immer mit den Augen „beginnen“, der Anblick ist genauso wichtig wie der Geschmack selbst.
Jährlich:
Wenn wir mit allem fertig sind, entspannen wir uns, genießen das zubereitete Essen und die gute Gesellschaft
Reinigung:
Es lohnt sich, den Grill am nächsten Tag zu reinigen, wenn er abgekühlt ist, damit beim nächsten Mal keine langwierigen Vorbereitungen erforderlich sind.
Die hausgemachte The Club Avalon BBQ-Sauce von Chefkoch Gábor Szepesi
Zutaten:
- 1 l Tomatensaft
- 1 Flasche (150 ml) Worchester-Sauce
- 0,8 l Apfelsaft
- 0,6 l Apfelessig
- 0,1 l scharfe Soße
- 0,1 l Sojasauce
- 0,5 l Braunbier
- 0,2 kg brauner Zucker
- 0,2 kg Tomatenpüree
- 0,1 kg BBQ-Gewürzmischung
- 1 Esslöffel Paprika
- Salz
Vorbereitung:
Wir messen alle Zutaten in einem Topf der richtigen Größe ab und kochen sie zu einer etwas dünneren Ketchup-Konsistenz. Bei Bedarf fügen wir Geschmack hinzu. Die Soße sollte gleichzeitig etwas zu süß und zu sauer sein.
Wer dem Koch persönlich bei der Arbeit zusehen und einige bewährte Taktiken erlernen möchte, sollte den Club Avalon besuchen, der seine Gäste im Jahr 2023 mit einem erneuerten Image und gastronomischen Angebot begrüßen wird. Auf der Speisekarte stehen neben klassischen Gerichten wie Caesar-Salat oder Gulaschsuppe auch spannende Geschmacksrichtungen wie asiatische Brühe, gegrilltes Blumenkohlsteak, THE CLUB Burger, der beliebteste Streetfood-Burger oder BBQ Pork mit echtem klassischer Lecho.
Quelle: hirado.hu
Bild auf der Titelseite: Illustration / Fleisch wird am 3. Juni 2023 beim Gourmet-Festival im Millenáris in Budapest gegrillt.
MTI/Zoltán Balogh