Eine Entscheidung über die Rentenerhöhung werde voraussichtlich nach dem Sommer, also im September, fallen, schreibt Világgazdaság unter Berufung auf den Bankmonitor-Artikel. Sie schreiben: Rückwirkend sei eine gewisse Steigerung notwendig, da die im Juni veröffentlichte Prognose der Ungarischen Nationalbank für dieses Jahr bei 16,5 bis 18,5 Prozent liege, die befragten Marktanalysten jedoch mit einem noch schmerzhafteren Wert zwischen 18 und 19 Prozent rechnen.
Das heißt, dies übersteige die bereits gezahlten 15 Prozent (das war die bisherige Steigerung in diesem Jahr), so heißt es hier
weitere 1,5, wahrscheinlicher ist aber, dass eine Rentenerhöhung von 3 Prozent kommt.
Danach kann die durchschnittliche Rente im November auf ca. 216.000 HUF steigen, wobei ältere Menschen die Erhöhung für die 10 Monate von Januar bis Oktober (zuzüglich der 13. Monatsrente) auch in einem Pauschalbetrag erhalten können: Das würde eine Eins bedeuten -Zeitzahlung von ca. 69.000 HUF auf dem Niveau der Durchschnittsrente.
Anspruch auf die rückwirkende Erhöhung haben auch Altersrentner und Bezieher sogenannter „pensionsähnlicher Leistungen“. Zusammen erhalten sie 465 Milliarden HUF an monatlichen Leistungen vom Staat, sodass eine Rentenanpassung von 3 Prozent etwa 14 Milliarden HUF an zusätzlichen Ausgaben pro Monat erfordert.
Quelle: Mandarin
Titelbild: MTI/György Varga