„Ungarn ist berühmt für seine Liebe zu kostbarem Porzellan. Schon zu unserer Zeit wurden dort wunderbare Schalen und Vasen geschenkt“, sagte Red Bull-Berater Helmut Marko, der sich dieser Traditionen und des Wertes der Herend-Trophäen durchaus bewusst ist.
Max Verstappen erhält von Red Bull den Ersatzpokal für den Großen Preis von Ungarn, und Helmut Marko würde ihm beibringen, das Besondere an Ungarn zu schätzen.
Mit einer leichten Übertreibung wurde mehr über die kaputte Herend-Vase beim Großen Preis von Ungarn gesagt und geschrieben als über das Rennen am Sonntag selbst. Bekanntlich warf Lando Norris bei seiner eigenartigen Champagner-Feier Max Verstappens begehrte Trophäe für den ersten Platz um, die im Herbst in mehrere Teile zerbrach.
Der CEO der Herender Porzellanmanufaktur gab am Montag auf M4 Sport bekannt, dass sie die beschädigte Trophäe wiederaufbereiten und an Red Bull liefern werden. Berater Helmut Marko hat nun auch verraten, dass sie auch die neue Version an ihren Champion übergeben werden.
Als Liebhaber und Sammler von Gemälden und verschiedenen Artefakten (wertvolle Dinge finden sich in seinen Grazer Hotels und Büros) wurde Marko vom österreichischen Portal Oe24 gefragt, ob es ihm genauso viel Spaß macht, das Podium zu erobern wie Lando Norris und Max Verstappen.
„Ungarn ist berühmt für seine Liebe zu kostbarem Porzellan. Schon zu unserer Zeit wurden dort wunderbare Schalen und Vasen geschenkt.“
Marko betonte, dass er sich dieser Traditionen und des Wertes der Herend-Trophäen sehr bewusst sei.
Er kündigte an, Verstappen über die Hintergründe und die Bedeutung dieser Angelegenheit zu informieren.
„Die Nachbildung der Trophäe wird in unserer Fabrik eintreffen und ich werde Max beibringen, das Original zu schätzen, das er nun als Ersatz erhalten wird. Das ist eine ungarische Tradition, und auch junge Leute sollten sie kennenlernen.“
- betonte der 80-jährige ehemalige österreichische Teilnehmer.
Ausgewähltes Bild: Facebook