Kata Tüttő meldete sich zu Wort: Neben der Erhöhung der Wassergebühren wird die Bevölkerung Budapests auch mit zusätzlichen Schwierigkeiten rechnen müssen.

Die stellvertretende Bürgermeisterin Kata Tüttő war Gast der Sendung Mélyvíz von Klikk TV und sprach auch über die Kommunalwahlen im nächsten Jahr, das meterhohe Unkraut und die Erhöhung der Wassergebühren.

Als Gergely Karácsonys Stellvertreter dessen Pläne erläuterte, meldete er sich plötzlich zu Wort und sagte: „Der Verlust der Hauptstadtwasserwerke ist so groß, dass sie vom Verkehr, der Straßenbeleuchtung und dem Mähen abgeschnitten werden sollten.“

Kata Tüttő hat es so ausgedrückt: Vor zehn Jahren hat die Regierung den Preis festgelegt, zu dem die Wirtschaftsakteure Trinkwasser geben müssen. Vor zehn Jahren war es ein normaler Preis, aber seitdem hat sich nichts geändert, nur die Kosten. Die Wasserentnahme und die Wasserabgabe über Rohre sind nicht billig. Wie er sagte, seien sie sich einig, dass die Bevölkerung Wasser zu einem subventionierten Preis erhalten solle.

Anders verhält es sich seiner Meinung nach bei Wirtschaftsunternehmen, da dort zwar Gewinne erwirtschaftet werden, der Verlust aber bei der Allgemeinheit verbleibt.

„Der Verlust hier bleibt zweifach. Einerseits entsteht so ein finanzieller Schaden, dass die Stromrechnung teilweise nicht einmal durch die Gebühr gedeckt wird, die wir beispielsweise an Tankstellen für Trinkwasser erheben. Deshalb sollte es aus den Forint-Gemeindesteuern stammen und nicht aus Transport, öffentlicher Beleuchtung und Mähen,“ erklärte der Vizepräsident der MSZP.

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