Am Wochenende kochten 24 Teams in Baka auf drei Beinen. Wer hat also gewonnen?
Am Samstag letzter Woche fand die IV. statt. Bakai Three-Legged Festival, bei dem es in erster Linie um köstliche Aromen ging, aber jeder, der wollte, konnte sich auch in mehr als nur dem Kochen versuchen.
Die Veranstaltung wird seit Jahren von der freiwilligen Feuerwehr Baka organisiert, doch in diesem Jahr beteiligte sich auch die örtliche Sportorganisation an der Arbeit. Der Erlös kommt dem Feuerwehrverein zugute.
Die ganze Geschichte begann damit, dass ein paar von uns zu einem Topfkochwettbewerb gingen, dessen Organisation zu wünschen übrig ließ, also dachten wir, dass wir einen viel besseren organisieren könnten.“
sagte der Hauptorganisator Zoltán Bertalan, der Mechaniker des örtlichen freiwilligen Feuerwehrvereins.
Also machte sich das kleine Team daran, 2018 das erste „dreibeinige“ Festival zu organisieren, teilweise als „Trick“, aber mit noch mehr Energie. Ich denke, es ist nicht schwer herauszufinden, worauf sich die drei Beine im Namen beziehen. Darauf beziehen sich natürlich auch der Kessel, die drei Standbeine, die ihn halten, und die „Spielregeln“ des Kochwettbewerbs.
Es kann jede Delikatesse zubereitet werden, sie darf jedoch nur in einem Kessel gekocht werden. Auch das unterscheidet dieses Fest von traditionellen Gulasch-Kochwettbewerben.
Als ich mir die Schilder an den Zelten der Mannschaften ansah, auf denen der Name des zubereiteten Hot Pot-Gerichts stand, entdeckte ich plötzlich, dass keine zwei gleich waren, sei es Tüskevár-Fischsuppe, Rindereintopf, Kutteleintopf mit Braten oder Fohlentoken mit Nokedli, Wildragout mit Estragon, Hirtenestragon, Hahneneintopf, Hirscheintopf oder einfach nur ein Überraschungsbrötchen.
28 der dreißig Bewerber kamen zum ersten Festival, aber die Organisatoren hielten diese Zahl für zu hoch und maximierten daher die Anzahl der teilnehmenden Teams auf 25, von denen genau die Hälfte, nämlich 12,5, aus Baka stammten, der Rest Die meisten Teilnehmer stammen aus dem Kreis und kamen aus benachbarten Kreisen, aber auch eine Mannschaft aus Tschechien war anwesend.
Das Startgeld für eine Mannschaft wurde auf lediglich 10 Euro festgelegt. Die Zelte, Bänke und das Besteck mussten hierher transportiert werden, was laut Zoltán Bertalan mit Hilfe der umliegenden Dörfer für 25 Teams problemlos zu lösen ist.
Die Organisatoren sind stolz darauf, dass sie im Laufe der Jahre alles selbst organisieren, ohne zärtliche Unterstützung. Allerdings erfuhr ich, dass viele lokale und umliegende Unternehmen die Veranstaltung unterstützen, wofür die Zoltáns sehr dankbar sind. So wurden beispielsweise die 45 wertvollen Tombola-Preise aus Unterstützerspenden gesammelt. Wer Glück hatte, konnte sogar einen „smarten“ Fernseher mit nach Hause nehmen.
24 der 25 gemeldeten Teams trafen schließlich ein und ihre Mitglieder begannen im Laufe des Vormittags mit den Vorbereitungen. Die offizielle Eröffnung der Veranstaltung war um 13:00 Uhr, der Wettbewerb begann um Viertel nach zwei. Um 14:00 Uhr trat die örtliche Fußballmannschaft gegen die Vásárúti-Mannschaft an und zur Halbzeit ertönte der Sprechchor „Ich werde das schlagen!“ ein Geschicklichkeitsspiel namens Mit einem Schlag und ausgestreckter Hand musste ein Nagel in einen Baumstamm eingeschlagen werden. Wer erfolgreich war, kam in die nächste Runde.
Nach dem Spiel konnte man Tombola-Tickets und Fanpot-Tickets im Wert von zwei Euro erwerben, mit denen man ein Essen seiner Wahl genießen konnte. Und bei dem Geschicklichkeitsspiel namens „Beer Swing“ ging es darum, mit Hilfe eines auf der Rückseite montierbaren Mechanismus und vier Saiten Bier aus einem Glas zu trinken.
Dieses Spiel wurde laut Zoltán bereits letztes Mal ausprobiert, es gab diejenigen, die es in 3 Sekunden schafften, aber es gab auch diejenigen, die es nicht in 3 Minuten schafften. Um vier Uhr waren der Hot Dog und die Pfannkuchen fertig und wir konnten Zuckerwatte essen.
Um Viertel vor fünf musste das Essen fertig sein. Ab 17 Uhr erläuterte Krisztián Lentulai, eine bekannte TV-Persönlichkeit, vor seiner Show die Entscheidung der Jury.
Jedes teilnehmende Team erhielt ein Geschenkpaket mit hausgemachten Speisen sowie eine Bastelmedaille, die ersten drei Gewinner durften einen Keramikteller mit nach Hause nehmen, außerdem vergab die Jury einen Sonderpreis. Um acht Uhr abends wurden die Tombola-Preise gezogen und der Spaß dauerte bis in den Morgen. Im Rahmenprogramm gab es für die Kinder eine Hüpfburg, einen Streichelhasen, Kinderschminken und Glitzer-Tattoos.
Die medizinische Versorgung der Veranstaltung erfolgte durch das Oberpatonyer Rote Kreuz, zusätzlich konnten die Freiwilligen ihren Blutdruck und Blutzuckerspiegel messen.
Am Ende gewann das örtliche Barnus-Team den Kochwettbewerb mit seinem Wildschweineintopf, der zweite Platz ging an das Tetőfedők-Team, ebenfalls aus Baka, mit seinem Schweinebauchkohl. Auf dem dritten Platz landete das Team von Húszábalós (Mäsožravci) aus der Tschechischen Republik mit einer Rollüberraschung.
Den Sonderpreis des Wettbewerbs gewannen das örtliche ÖTT-Roisins-Team mit seinen Paprika-Pommes und die Nagyok aus Bős mit ihrem gefüllten Kohl.
Ausgewähltes Bild: Gergely Lacza/Ma7.sk