Tündérkert auf Duna Television ausgestrahlt Außerdem ist der erste Trailer des mit 2,15 Milliarden Forint geförderten Films eingetroffen, der bereits auf Duna TV zu sehen ist.

Die Miniserie zeigt die Zeit, in der Siebenbürgen zwischen dem Habsburgerreich und dem Osmanischen Reich schwankt. Die Zuschauer werden die Adaption des Romans von Zsigmond Móricz in einer modernen und spektakulären achtteiligen Miniserie sehen. Nach Angaben der Macher bestand eines der Hauptziele darin, den Roman von Móricz jungen Menschen noch zugänglicher zu machen. Fast vier Jahre lang arbeiteten sie am Drehbuch der Filmreihe mit besonderen Visuals.

Die Serie wurde von Isti Madarász inszeniert und zeigt unter anderem Barna Bokor, Dániel Katona Péter, Zsófi Szamosi, Móni Balsai, Kata Gáspár, Péter Kálloy Molnár und Nóra Parti.

Empfohlen für die Serie:

Ungarn saß in einer Falle. Das zersplitterte Land wird von den Habsburgern aus dem Westen und den Türken aus dem Osten bedrängt. Die letzte Bastion der freien Ungarn lag zwischen den beiden Großreichen: Siebenbürgen. Doch selbst in Siebenbürgen kennt man Frieden nur aus den Nachrichten.

Es kommt zu mörderischen Kämpfen um den Thron, aus denen der freche, junge und rücksichtslose Gábor Báthory, der von Frauen vergöttert wird, als Sieger hervorgeht. Hinter Báthory steht seine Tante Erzsébet Báthory, die als Blutige Gräfin bekannt und in ganz Europa gefürchtet ist; sowie sein aufmerksamer und gebildeter Lehrer Gábor Bethlen. Die drei Nationen Siebenbürgens, die Ungarn, die Székelys und die Sachsen, hoffen, dass Báthory endlich Frieden in das kleine Land bringt, das viel gelitten hat. Gábor Báthory hat jedoch andere Pläne.

Er will keinen Frieden, sondern den längst verlorenen Glanz Siebenbürgens wiedererlangen – um jeden Preis.

Er stellt sich den Interessen der Großmächte und des ihnen dienenden inneren Feindes, muss aber auch seine eigenen Dämonen bekämpfen. Der junge Prinz wird im berauschenden Dreieck aus Macht, Alkohol und Frauen allein gelassen, als er den Friedensbefürworter Gábor Bethlen zur Rede stellt. Meister und Schüler werden zu Todfeinden des anderen, ruhige Kraft und ungezügelte Leidenschaft treten gegeneinander an. Die beiden Rivalen werden bald um mehr als nur Macht kämpfen ...

Es geht um die Bewahrung des Ungarntums. Die Frage ist: Was ist wichtiger, das Schicksal des Landes oder die Liebe einer Frau?

„Die zentrale Figur des Feengartens sind zwei XVII. Jahrhundert siebenbürgische Fürsten, Gábor Báthory und Gábor Bethlen. Ersterer ist der Caligula seiner Zeit, ein charismatischer, aber rücksichtsloser, skrupelloser Typ, der sich ständig mit Konflikten und politischen Intrigen auseinandersetzen muss. Sein Kontrapunkt, Freund und späterer Gegner ist Bethlen. Am Anfang verbindet sie eine seltsame Freundschaft. Bethlen folgt Báthory treu und versucht ihr in allem zu helfen, doch im Gegenzug erfährt sie Unberechenbarkeit, Demütigung und gerät oft in Gefahr. Er steht dem jungen Prinzen bis zu seinem Sturz zur Seite, obwohl er eine ruhigere, maßvollere, einfachere, bescheidenere Persönlichkeit ist, die in vielen Punkten anderer Meinung ist als er. Vielleicht fehlt ihm das Feuer, der Mut und das Temperament von Báthory, aber wenn die Zeit reif ist, wird er seine Nachfolge antreten und das Land in einer verwaisten, hoffnungslosen Situation wieder aufbauen und so das goldene Zeitalter Siebenbürgens einläuten. Bethlens Geschichte ist ein Beweis dafür, dass es immer möglich ist, uns selbst, unsere Umwelt und einander alchemistisch zu verwandeln und zu veredeln“, sagte Barna Bokor, die Gábor Bethlen spielt, gegenüber Színház Online

Titelbild: Megafilm Facebook