Auch für die letzte Zivilakademie gab es viele Themen: Viktor Orbáns Rede eröffnete mit all ihrer Eloquenz und Eloquenz die Herbstsitzung des Parlaments. Am Samstag hat die Slowakei eine neue Regierung gewählt, und das spielt weder aus der Sicht der Ungarn im Hochland noch aus der Sicht der Beziehungen zwischen den beiden Ländern eine Rolle. Dann der Einfluss der Medien auf die Politik in den Vereinigten Staaten und die Zukunft der Union in Europa, das Verhältnis Ungarns in der Europäischen Union.
Ein denkender und einfühlsamer Mensch weiß und spürt, dass sich Europa in einer vielschichtigen Führungskrise befindet. Den Namen des deutschen Bundeskanzlers kennen wir kaum, weil er so schwerelos ist. Frankreich und Macron arbeiten daran, einen Bürgerkrieg zu verhindern. Die Frage ist also richtig: Wer kontrolliert dann Europa? Eine weitere berechtigte Frage ist, wer und nach welchen Vorstellungen Europa in Zukunft voranschreiten soll. Covid war da, der Krieg brach aus, die Wirtschaftskrise, und was sehen wir? In den Hexenküchen der Linken wurden schlechte Antworten gegeben. Infolgedessen haben weder die ungarische noch die europäische Linke etwas von ihnen gelernt. Es scheint, dass ihr mangelndes Situationsbewusstsein auch auf Probleme in der Fähigkeit oder im Engagement hinweist. Mit mathematischen Formeln allein lassen sich Wahlchancen nicht beschreiben, denn Politik ist keine trockene Mathematik.
Moderatorin war Anet Szabó, statt Gábor G. Fodor, der angekündigt war, aber aufgrund eines Sportunfalls unerwartet abwesend war, waren die fachkundigen Gesprächspartner dieses Mal Dr. und Dr. Imre Boros, Ökonom.
Vollständige Zulassung zur Zivilakademie: