Frauen, die sich als Männer definieren, werden zum Stillen ermutigt, auch wenn sie eine Hormonbehandlung erhalten.

Der britische National Health Service (NHS) hat schockierenderweise spezielle Richtlinien für Transgender-Personen erstellt, die sich während des Geschlechtsübergangs einer Testosteronbehandlung unterziehen, um von Frau zu Mann zu wechseln, dabei aber ihr Baby stillen.

Obwohl nicht bekannt ist, welche Folgen es für das Baby hat, wenn die Mutter es während der Testosteroneinnahme füttert, ermutigt der NHS diese Menschen, weiterhin zu „stillen“, wie das Nachrichtenportal Voice of Europe betonte.

Die NHS-Richtlinien haben in den sozialen Medien große Empörung ausgelöst. Einerseits wegen seiner Absurdität – denn es ist kaum vorstellbar, wie eine Frau, die sich als Mann ausgibt, während einer Testosteronbehandlung überhaupt ein Kind zur Welt bringen kann.

Andererseits, weil es bei den Verfechtern von Frauenrechten und dem Wohlergehen der Kinder Anlass zur Sorge gab.

Auf der Seite „GenderReceipts

Allerdings schlägt er dann vor, dass, wenn „Stillen“ während der Einnahme von Testosteron möglich sei, Milch Spuren des Hormons enthalten könne.

GenderReceipts fragt, wie der NHS das Stillen überhaupt empfehlen kann, wenn transidentifizierte Frauen Testosteron einnehmen und die Auswirkungen auf das Kind unbekannt sind. In den Leitlinien des NHS heißt es: „Es ist nicht klar, welche Auswirkungen dies gegebenenfalls auf das Baby haben könnte“, betont aber auch, wie wichtig es ist, das Wohlbefinden einer Person mit Geschlechtsdysphorie zu berücksichtigen, die gefährdet sein kann, wenn sie die Einnahme abbricht Testosteron.

Mit anderen Worten: Das „Wohlbefinden“ der Trans-Person ist wichtiger als die Gesundheit des Babys.

Übrigens hat auch die Verwendung einer inklusiven Sprache in der Geburtshilfe für Kontroversen gesorgt, unter anderem durch die Ersetzung des Begriffs „Stillen“ durch „Stillen“.

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