Der Westen erkannte: Viktor Orbán ist der Einzige in Europa, der das gewagt hat.

Alle großen westlichen Zeitungen berichteten, dass Viktor Orbán Wladimir Putin auf dem Seidenstraßengipfel getroffen habe, und obwohl die Mehrheit das Ereignis unter dem Gesichtspunkt betrachtete, dass der ungarische Premierminister der erste EU-Premierminister sei, der seit der internationalen Verhaftung mit dem russischen Präsidenten verhandelte Nachdem der Haftbefehl ergangen war, berichteten sie auch über das, was in der Sitzung gesagt wurde.

Denn das Geschehen verdeutlicht auch, dass zum ersten Mal ein EU-Regierungschef dem wegen Kriegsverbrechen angeklagten Putin direkt ins Gesicht sagte: Er will Frieden.

Das Wichtigste für uns Ungarn und ganz Europa wäre, den Flüchtlingsstrom, die Sanktionen und die Kämpfe in unserer Nachbarschaft zu beenden - erklärte Viktor Orbán, der den russischen Präsidenten zum 13. Mal seit 2009 traf, aber seiner Meinung nach Noch nie waren sie in einer so schwierigen Situation.

Nach der Konsultation sprach Putin auch davon, dass die Positionen zwar nicht immer übereinstimmen, man aber zumindest die Möglichkeit zum Meinungsaustausch habe, und Ungarn scheut sich nicht davor zurück.

„Viktor Orbán gehört zu der kleinen Gruppe europäischer Politiker, die es verstehen, ihre Interessen zu wahren, und das tut er beharrlich, konsequent und meiner Meinung nach völlig taktvoll“, sagte Putin.

Mandiner.hu