Sogar die rumänischen Behörden gaben zu, dass die im Ersten und Zweiten Weltkrieg gefallenen rumänischen Soldaten dort nicht beigesetzt wurden.
Die Unterstützergruppe der nationalistischen Organisation Calea Neamului und der Orthodoxen Bruderschaft (Frăția Ortodoxă) bereitet sich auf die Rückkehr nach Úzvölgye vor. Am Sonntag, den 22. Oktober, wird anlässlich des Tages der rumänischen Armee eine Gedenkfeier auf dem internationalen Militärfriedhof organisiert. Dies gab Mihai Tîrnoveanu selbst bekannt, der am Mittwoch mit sich selbst den Friedhof besuchte und seine Follower dazu ermutigte, an einem Live-Facebook-Login teilzunehmen.
Mihai Tîrnoveanu, Chef der äußerst nationalistischen und antiungarischen Organisation Nemzet Útja, kündigte an, dass anlässlich des Tages der rumänischen Armee am Sonntag ab 16 Uhr eine Gedenkfeier auf dem Militärfriedhof Úzvölgy stattfinden werde. Er sagte, es werde erwartet, dass „Hunderte“ Menschen aus dem ganzen Land zum Heiligtum kommen würden.
Der Tag der rumänischen Armee findet übrigens am 25. Oktober statt, in Erinnerung an die Tatsache, dass die rumänischen Armeen 1944 „Nord-Siebenbürgen von der Horthyst-Herrschaft befreiten“.
Tîrnoveanu, eine der führenden Figuren bei den organisierten Unruhen, den nicht genehmigten Gedenkfeiern und der Errichtung von 150 Holzkreuzen auf dem Militärfriedhof, ermutigt seine Anhänger, die rumänischen Helden zu feiern, die ebenfalls ihr Leben für ihr Land an der Ruhestätte des Ungarn und Österreichers gegeben haben und Székely-Soldaten. im Lager.
Úzvölgye: Lassen wir nicht zu, dass die Existenzprovokateure ihr Ziel erreichen!
Gleichzeitig ist bekannt, dass auf dem internationalen Militärfriedhof in Úzvölgy keine rumänischen Soldaten begraben sind. Die rumänischen Soldaten, die bei den Kämpfen im Tal des Baches Úz gefallen sind, wurden weiter unten im Tal auf dem Friedhof beigesetzt der Comănești-Helden.
Sogar die rumänischen Behörden gaben bekannt, dass auf dem Friedhof in der Nähe des Lagers Úzvölgy keine Rumänen begraben seien, was Tîrnoveanu und seine Unterstützer jedoch nicht im Geringsten stört.
Bekanntlich kamen am 8. Juli etwa hundert Menschen auf den von der Nationalen Straßenvereinigung organisierten Soldatenfriedhof Úzvölgy, wo sie ohne Genehmigung einhundertfünfzig Holzkreuze anstelle der fünfzig illegal aufgestellten Betonkreuze errichteten dann durch Gerichtsbeschluss entfernt.
Quelle und ausgewähltes Bild: Maszol