Unser aufrichtiges Beileid gilt Professor Emőke Bagdy.
Nach Angaben seiner Mutter wurde der 53-jährige Theologe aus Profitgründen ermordet. Beim Täter handelt es sich um einen 18-jährigen Afroamerikaner, der seit zwei Wochen auf freiem Fuß ist.
Der Sohn des ungarischen Starpsychologen Prof. Dr. Bagdy Emőke wurde in Phoenix in den USA brutal ermordet, wie Blikk erfuhr
In ihrem Dienstagabendartikel schreibt die Boulevardzeitung: Am 21. Oktober wurde ein 53-jähriger Mann, Zsolt Cs., Sohn von Emőke Bagdy, einem in Ungarn beliebten klinischen Psychologen, erstochen.
Der Vorfall ereignete sich am Samstag in Phoenix, Arizona.
Bei dem Täter handelt es sich um die 18-jährige Afroamerikanerin Yaaliyah Ezekiel Jackson, die im Rahmen eines Wiedereingliederungsprogramms seit zwei Wochen auf Bewährung sitzt. Seine gesamte Kindheit verbrachte er in Anstalten und Jugendgefängnissen. Ihrer Aussage zufolge war der Sohn von Emőke Bagdy zu Gast in der Wohnung ihrer Schwester, die sie nach einem Streit zur Selbstverteidigung mehrmals erstochen hatte.
Jackson wurde verhaftet und wegen sogenannten sekundären Mordes angeklagt, d. h. seine Behauptung, er habe aus einem plötzlichen Impuls heraus getötet, sei nicht akzeptiert worden, sagte Bagdy.
Hinter dem Mord soll Profitgier stecken.
Der 18-jährige Täter hat übrigens nicht zum ersten Mal einen Menschen getötet und es ist bekannt, dass er unter schweren Störungen der Wutbewältigung leidet.
„Mein Sohn – der Theologe war – wurde zu einer Veranstaltung eingeladen, aber er wurde ausgetrickst. Es handelte sich um einen Raubmord, der von einer Gruppe von Menschen aus Profitgier begangen wurde. Vorerst übernahm der 18-jährige, 2 Meter große und athletische Jackson die Verantwortung für die Tat, doch jemand anderes nahm das Auto, das Mobiltelefon usw. mit. Mein Sohn kannte die Angreifer nicht und wehrte sich nicht einmal, weil er nichts Schlimmes erwartete. Er war ein gütiger, hilfsbereiter und zutiefst religiöser Mensch. Ein dünner, 170 cm großer, freundlicher kleiner Mann“
Emőke Bagdy erzählte Blikk.
„Bitte, gutmütige Menschen, belästigen meine Familie und mich in Zukunft nicht mit Medienberichten und unnötigen Briefen!“
fragte der Psychologe, der die Tragödie nicht begreifen kann.
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