Die Ungarn gewannen am Freitagswettkampftag bei den World Martial Arts Games in Riad sechs Medaillen, vier Goldmedaillen und zwei Bronzemedaillen.
Laut Bericht des Nationalen Leistungssportverbandes (NVESZ) konnte sich die Delegation über drei erste Plätze bei den Kickboxern und einen bei den Skatern freuen, darüber hinaus gab es in beiden Sportarten noch einen dritten Platz, also
Ungarn liegt derzeit mit sechs Gold- und vier Bronzemedaillen auf dem achten Platz der Medaillentabelle.
Im Kickboxen – Punktkampf – konnten in der Gewichtsklasse bis 65 Kilogramm der Frauen Andrea Busa und in der Männerkategorie Bence Zajácz (69 kg) und Lajos Fésű (79 kg) auf der höchsten Stufe des Podiums stehen. Anna Kondár (70 kg) wurde Dritte. Zu den Medaillengewinnern im Kickboxen gehörte István Király, der Präsident des europäischen Sportverbandes.
Simon Dániel aus Paraskander gewann die Goldmedaille in der Kategorie Stehen, während Brigitta Kőváriné Ivánfi, die siebenmalige Weltmeisterin und vierzehnmalige Europameisterin, in der 65-Kilogramm-Kategorie den dritten Platz belegte. Henrietta Barzsó wurde in derselben Gewichtsgruppe Vierte. Am ersten Tag des Multisport-Wettbewerbs wurden Linkshänder-Wettbewerbe ausgetragen. Dániel Simon erhielt die Goldmedaille von Attila Csabai, dem Präsidenten des Nationalverbandes.
Alexa Tóth und Nikoletta Szmolka gewannen jeweils Gold im Grappling, und Tereza Crisley Cordeiro De Souza (Jiu-Jitsu) und Patrik Buzás (Sumo) gewannen auf ungarischer Seite bei dem Wettbewerb, an dem 1.500 Athleten aus 120 Ländern teilnahmen, Bronzemedaillen.
MTI
Ausgewähltes Bild: Andrea Busa und die Italienerin Francesca Ceci im Kickbox-Pointfighting-Finale der Frauen bis 60 kg bei den Europaspielen in Myślenice am 2. Juli 2023 in Krakau. Foto: MTI/Szilárd Koszticsák