Umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste, Müll und überwucherte Vegetation. Dieser Anblick begrüßt die Besucher, die vor dem Tag der Toten den Friedhof Rákospalotai besuchen. Die Instandhaltung des Areals wäre sonst Aufgabe der Hauptstadt, die sie aber an ein externes Unternehmen auslagerte.
Auf den von der Hauptstadt betreuten Budapester Friedhöfen herrschen seit Monaten unwürdige Zustände. Die Vertreter der Regierungsparteien forderten die Stadtverwaltung von Gergely Karácsony wiederholt auf, die Friedhöfe aufzuräumen, was jedoch nicht geschah. Die Stellvertreterin des Bürgermeisters, Kata Tüttő, habe sich nun für die unglücklichen Zustände entschuldigt, berichtet HírTV auf seiner Website.
Umgestürzte Bäume, abgebrochene Äste, Müll und überwucherte Vegetation. Dieser Anblick begrüßt die Besucher, die vor dem Tag der Toten den Friedhof Rákospalotai besuchen. Die Instandhaltung des Areals wäre sonst Aufgabe der Hauptstadt, die sie aber an ein externes Unternehmen auslagerte.
Die Vertreter der Regierungspartei haben bereits vor mehr als einem Monat bei der Hauptstadtversammlung darauf hingewiesen, dass es Probleme auf dem Friedhof gibt, aber die Situation hat sich nicht geändert.
„Wenn jemand einen unwürdigen Zustand erlebt hat, tut es mir leid. Wir entschuldigen uns bei ihnen.“
- so entschuldigte sich der stellvertretende Bürgermeister für die unwürdigen Zustände und glaubt immer noch, dass sie dieser Aufgabe gewachsen sind.
Magyar Nemzet hatte zuvor erfahren, dass die Stadtverwaltung die Harmat Kert Kft. mit der Pflege des Friedhofs betraut hatte. Budapesti Közművek unter der Leitung von Imre Mártha unterzeichnete im Frühjahr 2022 einen Rahmenvertrag über 1,2 Milliarden Forint mit dem Unternehmen. Der Zeitung zufolge hat Harmat Kert die Arbeiten nicht abgeschlossen, sondern eine Abschlussbescheinigung vorgelegt. Und die von Imre Mártha geführte Versorgungsholding zahlte.
„Tatsächlich sind die Friedhöfe in Budapest in einem erbärmlichen Zustand. Vergessen wir nicht, dass die Gruppe unter der Führung von Imre Mártha, die trotz der unzureichenden Leistung die Rechnung bezahlte und zuließ, dass die Friedhöfe und Friedhöfe der Hauptstadt in einem solchen Zustand endeten, die Hauptverantwortliche ist.“
sagte das Fidesz-Mitglied der Hauptstadtgemeinde unserem Nachrichtensender.
Auch Gabriella Dódity äußerte sich dazu: Nachdem sie die Führung der Hauptstadt immer wieder zur Lösung der Situation aufgerufen und die misslichen Zustände in den Medien dargestellt hatte, erhielt sie am Samstagabend einen Brief der Bestattungsabteilung, in dem es hieß, man sehe keine Spur von der Fehlermeldung.
Nach Angaben des Fidesz-Vertreters solle die Bestattungsabteilung zwar keine E-Mails schreiben, aber jeder solle zur Rechen greifen und die Friedhöfe in Budapest aufräumen.
Titelbild: Illustration: Friedhof Csepel, Quelle: Facebook / csepel.info