Die Tatsache, dass Muslime nun ein Kalifat in Deutschland fordern, ist dafür in gewisser Weise bezeichnend.

Die Nachrichtenagentur t-online berichtete in einer Kurznachricht , dass dreitausend Menschen in Essen demonstriert hätten; Die Islamisten forderten die Errichtung eines Kalifats.

Die Nachrichtenagentur deutete knapp an, dass sie bei dieser Großdemonstration mit Tausenden von Menschen, die wegen des Krieges in Gaza stattfand, offen die Errichtung eines Kalifats unter islamistischen Bannern forderten.

Ein Sprecher der Essener Polizei sagte gegenüber t-online, bei der Demonstration sei keine Straftat begangen worden und könne Medienberichte, wonach eine islamistische Organisation hinter der Demonstration stecke, nicht bestätigen. Zur gestrigen Demonstration sagte er lediglich, dass sie von einer Privatperson organisiert worden sei und „von einer großen Polizeiparade begleitet“ worden sei.

Die Demonstration, die laut einem Polizeisprecher am Freitagabend „sehr laut und sehr emotional“ verlaufen sei, sei „friedlich“ verlaufen.

Gleichzeitig ist nicht klar, was sich hinter der Behauptung eines „Gottesstaates“, also eines muslimischen Territoriums, verbirgt.

Nach Ansicht einiger gilt dies nur für den Gazastreifen, doch viele behaupten, es könnte der erste Schritt der in Deutschland erstarkenden islamistischen Bewegung sein, die ihre Forderungen früher oder später auf bestimmte Gebiete Europas ausweiten will. Tatsächlich spricht die demografische Entwicklung für sie …

Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung wächst, denn sie erfuhr nicht nur von angekündigten pro-palästinensischen Demonstrationen, sondern vor ein paar Tagen auch unangekündigt: vor einer Woche am Brandenburger Tor, bei dem es ebenfalls zu Schlägereien kam. Nach Angaben der Polizei versammelten sich gegen 23.30 Uhr etwa 100 Menschen am Pariser Platz, schwenkten palästinensische Flaggen und riefen arabische Parolen. Hier hat die Polizei bereits sechs Strafanzeigen und 68 Ordnungswidrigkeitenanzeigen erstattet.

Die Behörden lassen nicht alle Demonstrationen zu, so wurde beispielsweise die geplante Versammlung auf dem Alexanderplatz mit dem Slogan „Kinder Berlins für die Kinder Gazas“ verboten. Begründet wurde die Entscheidung damit, dass „die Gefahr im Verzug“ bestehe, dass die Versammlung zu Volksverhetzung und Antisemitismus, Gewaltverherrlichung, Aufstachelung zur Gewalt oder gewalttätigem Verhalten führe.

Dennoch versammelten sich gegen 18 Uhr hundert Demonstranten am Alexanderplatz. Sie wurden vom Platz vertrieben. Dies habe jedoch zu „wiederholten Versammlungen und dem Rufen polizeifeindlicher Sprechchöre“ geführt.

Als schließlich nach 23 Uhr ein Mann an der Ecke Wilhelmstraße festgenommen wurde, wurde auch ein Polizist verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden – so heißt es zumindest in der Polizeiaussage.

Mittlerweile ist die Zivilbevölkerung, mich eingeschlossen, einfach nur fassungslos über die Ereignisse, besonders wenn – obwohl ich kein Jude bin – in der Stadt antiisraelische Schilder auftauchen. Verständlicherweise löst dies bei denjenigen, auf die es abzielt, Angst aus.

Doch es geht nicht nur um die direkt Betroffenen: Es verunsichert und verunsichert auch den Rest der Bevölkerung, nicht nur in den Städten, in denen die Demonstrationen stattfanden, sondern über die Medien im ganzen Land.

Es ist bekannt, dass es in der arabischen Welt brodelt, nicht zum ersten Mal und wahrscheinlich auch nicht zum letzten Mal; deshalb hätte es nicht nach Europa importiert werden dürfen.

Stilvoll sein: Wir schaffen es nicht! (Wir können es nicht!), oder noch mehr: Wir schaffen es doch nicht! (Wir schaffen es immer noch nicht!).

Denn das alles ist meiner Meinung nach kein lokaler, nationaler Konflikt mehr, sondern ein Religionskrieg. Und ich bin mit meiner Meinung nicht allein.

Es stimmt, dass Krieg und Tötung zu verurteilen sind.

Doch in diesen Kriegsjahren breitet sich der Islam gewaltsam aus. Wer sich äußert, kritisiert, wird getötet... Tausende Menschen wurden und werden auch heute noch abgeschlachtet.

Die islamische Generation fordert die Schaffung eines Kalifats, das auch Deutschland einschließt

Es ist bekannt, dass der Islam weltweit 250 Millionen Opfer forderte. Bis jetzt.

Wenn ich ein Anführer wäre – was ich Gott sei Dank nicht bin – wäre es mein Ziel, den israelisch-palästinensischen Konflikt zu lokalisieren und das Feuernest in der Region zu belassen, in der er ausgebrochen ist. Und das ist der Gazastreifen. Lassen Sie sie dort untereinander regeln. Und wir sollten uns jetzt und in Zukunft nicht darüber beschweren müssen, was wegen der Araber in Berlin, Paris oder Prag passiert ist.

Deutschland ist aus eigener Schuld in die Falle der 22 geraten. Wenn Sie Israel die Schuld für das Geschehene geben, dann explodiert Ihnen die unangenehme Vergangenheit, ihr Antisemitismus und ihre Konsequenz, der Holocaust. Verurteilt er hingegen die Araber, dann explodiert ihm die Gegenwart: Massen importierter antisemitischer Muslime randalieren auf den Straßen deutscher Städte.

Dank der Politik der ungarischen Regierung steckt Ungarn noch nicht in dieser Falle.

Gleichzeitig müssen wir anerkennen, dass es einen Krieg gibt – weil die internationale Militärindustrie ihn immer irgendwo zum eigenen Profit explodieren lässt – aber es liegt in unserem grundlegenden Interesse, uns so weit wie möglich aus dem Konflikt herauszuhalten.

Wenn wir die monumentalen Demonstrationen der letzten Wochen berücksichtigen – ob in Berlin und Essen oder in anderen europäischen Großstädten – wissen wir genau, was nötig ist: Die Europäische Union sollte so schnell wie möglich einen entscheidenden Schritt unternehmen, um die Sicherheit von zu gewährleisten Europäische Bürger.

Natürlich hat die ungarische Regierung das alles schon seit Jahren gesagt, darum gebeten und gefordert, aber leider sind ihre Worte bisher in Brüssel auf taube Ohren gestoßen.

Vielleicht werden sie es jetzt hören ... denn wenn sie es nicht tun, könnten wir uns tatsächlich auf das Kalifat vorbereiten.

(TTG)

Ausgewähltes Bild: Quelle/Christoph Reichwein/dpa