Wenn es ihren Interessen dient, wollen die Jobbik-Konservativen durch Ausrutscher politische Vorteile erzielen. Ein Beispiel dafür ist, dass ich Heiligabend zum Feiertag erklären und damit das Gesetz Nr. 1 von 2012 zum Arbeitsgesetzbuch ändern möchte.
Bei der Vorlage des Gesetzentwurfs verwiesen sie auf die Unterstützung der CÖF-CÖKA und der Gewerkschaft Egyenlő.hu. Die beiden beteiligten Organisationen standen mit dem Vorschlag der Jobbik-Konservativen nie in Verbindung.
Wir näherten uns dem Arbeitstag des 24. Dezembers aus einer anderen Richtung. Wir sahen, dass es an der Zeit war, die multinationalen Konzerne und großen Unternehmensketten sowie die Gesellschaft um einen Ruhetag für ihre Mitarbeiter zu bitten.
Dieser Vorschlag dient dem Gemeinwohl.
In der heutigen Inflations- und Kriegssituation haben wir den Lebensmitteleinzelhandelsketten die Botschaft übermittelt, dass sie ohne Regierungsbeschluss eine Geste machen sollten,
aus freien Stücken einen Feiertag für ihre Mitarbeiter ausrufen.
Wir stellen fest, dass nach unseren Informationen die Mehrheit der betroffenen Gewerkschaften unserer Idee zustimmt.
Wir haben dem Frieden am Arbeitsplatz Priorität eingeräumt, indem wir das familienzentrierte Eigentumskonzept gestärkt haben. Mit der Unterstützung des fürsorglichen Staates, der Eigentümer von Unternehmensnetzwerken, die sich als Arbeitgeber für den Lebensmittelhandel interessieren, und den Familien der Mitarbeiter „sitzen sie das ganze Jahr über im selben Boot“. Ihre gemeinsamen Ergebnisse wirken sich positiv auf die Teilnehmer aus.
Die ungarische Bevölkerung wird die Initiative höchstwahrscheinlich unterstützen und den Zeitpunkt der Weihnachtseinkäufe überdenken, um die Entwicklung der Jahreseinnahmen der beteiligten Unternehmen nicht zu gefährden.
Ein Tag Einkaufen ist nicht die Welt, aber ein weiterer Tag, an dem man mit der Familie zu Hause ist, kann die Welt bedeuten.
Die beteiligten Lebensmittelhandelsunternehmen geben Millionen für die Werbung für ihre Produkte und den Aufbau ihrer Marke aus. Würden ihre Geschäfte am 24. Dezember als Ruhetag geschlossen, könnten sie neben ihrer Solidarität auch ihre Wertschätzung gegenüber ihren Mitarbeitern zum Ausdruck bringen.
Der Gestenvorschlag erfordert keine Gesetzesänderung in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation. Wir erinnern Sie daran, dass die Regierung in einer prosperierenden Wirtschaftslage gemäß der Vereinbarung mit den Gewerkschaften Pfingsten zum Feiertag erklärt hat.
Die Geschäftsführung von CÖF-CÖKA und der modernen Gewerkschaft Egyenlő.hu
Titelbild: MTI/Zsolt Czeglédi