Die extremen Linken, die wegen Fahndung im Gefängnis sitzen, erhielten schlechte Nachrichten.

Die Angriffe, die mehrere schwere Verletzungen zur Folge hatten und mit den Methoden einer deutschen kriminellen Vereinigung verübt wurden, waren bereits im Februar von einer aus Ausländern bestehenden kriminellen Vereinigung verübt worden. Mandiner erhielt in dem Fall neue Informationen.

Bekannt: Eine mit Vipern bewaffnete und Skimasken tragende radikale Bande griff in Budapest mehrere Opfer an, darunter einen Mann in den Vierzigern im XI. Bezirk im Februar 2023.

Mehrere wurden so heftig geschlagen, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Medienberichten zufolge wurden die Opfer nach dem Zufallsprinzip anhand ihrer Militärkleidung ausgewählt. Im selben Monat nahm die Hauptstadtpolizei vier Personen fest, darunter drei Ausländer.

Das Budapester Polizeipräsidium (BRFK) ordnete in erster Instanz ein Strafverfahren wegen Gewaltverbrechen gegen ein Gemeindemitglied an.

Unter den Angreifern begannen die Uniformierten, mehrere von ihnen zu verfolgen und stellten sie schließlich in der Innenstadt fest: einen deutschen Mann, einen Deutschen und eine Italienerin.

Sie hatten einen mit Plastik überzogenen Hammer, mit Blei gefütterte Gummihandschuhe, eine Viper, Gasspray und es stellte sich heraus, dass die Fäden der brutalen Angriffe bis zu einer internationalen kriminellen Organisation reichten. Die Fahndung wurde mit den Methoden der berüchtigten deutschen rechtsextremen kriminellen Vereinigung Hammerbande durchgeführt.

Darüber hinaus stehe einer der bewaffneten Linken mit der berüchtigten deutschen rechtsextremen Kalapács-Bande in Verbindung, deren Mitglieder ähnliche Methoden anwenden, um mit ihren politischen Gegnern im Ausland umzugehen, schrieb Magyar Nemzet in seinem Artikel vom März.

Die Generalstaatsanwaltschaft der Hauptstadt hat kürzlich Anklage gegen die drei Ausländer erhoben, wonach alle drei als Mitglieder einer kriminellen Vereinigung an den Anschlägen im Februar beteiligt gewesen seien. Unter den Angeklagten wird der Italienerin die Straftat der versuchten lebensgefährlichen Körperverletzung in einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen, dem deutschen Mann und der Frau, die ebenfalls deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, die Straftat der Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung.

Nach den weiteren Tätern wird noch gesucht: Gegen einen Albaner, einen Syrer, zwei Italiener und zehn deutsche Staatsbürger liegen europäische und internationale Haftbefehle vor.

Die neueste Entwicklung in dem Fall ist, dass die extremen Linken, die in Budapest Menschenjagden organisiert haben, bis zum Urteil in erster Instanz im Gefängnis bleiben werden.

Das Gericht behielt die Festnahme der beiden ausländischen Linksradikalen, denen die Beteiligung an den Antifa-Angriffen im Februar vorgeworfen wird, bis zur erstinstanzlichen Entscheidung vor, wie die Staatsanwaltschaft und das Hauptstadtbezirksgericht auf Mandiners Antrag hin mitteilten.

Der Beschluss ist nicht rechtskräftig, da die Verteidiger Berufung angekündigt haben.

Die deutsche Frau bleibt vorerst bis kommenden Februar unter strafrechtlicher Aufsicht, während die Festnahme ihrer Landsfrau und der Italienerin in den vergangenen Tagen durch das Urteil des Metropolitan Court in ihrem Fall bestätigt wurde.

Mandiner.hu

Titelbild: Das Gericht hat die Festnahme der beiden ausländischen Linksradikalen, denen die Beteiligung an den Antifa-Angriffen im Februar vorgeworfen wird, bis zur erstinstanzlichen Entscheidung vorbehalten. Quelle:
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