Der Young Families Club (Ficsak) und das Szent István Institut haben einen Fünf-Punkte-Vorschlag zum Schutz der Kinderrechte formuliert.

In ihrer Erklärung erinnern sie daran, dass die UN-Generalversammlung vor 34 Jahren, am 20. November, die Konvention über die Rechte des Kindes verabschiedete und dieser Tag seitdem der Welttag der Kinderrechte ist. Das Übereinkommen fasst die Mindestrechte von Kindern zusammen, etwa ihre Rechte auf Überleben, Entwicklung, Schutz und Teilhabe an der Gesellschaft, zu deren Gewährleistung alle Vertragsstaaten verpflichtet sind.

Damals stellte die Durchsetzung der Kinderrechte vor allem in Entwicklungsländern Herausforderungen dar, doch nun „wird die Sicherheit und gesunde Entwicklung europäischer Kinder durch eine Reihe neuer Bedrohungen bedroht“.

Aus diesem Grund formulierten sie ihre Vorschläge an die europäischen Entscheidungsträger in fünf Punkten: Sie fordern einen Stopp der illegalen Migration, empfehlen, dass Kinder vollständig in ihrem Geburtsgeschlecht aufwachsen können, und fordern außerdem eine Regulierung der Tech-Giganten. Sie drängen auf Frieden und erwarten Maßnahmen gegen offene Angriffe auf unsere europäische Lebensweise.

Sie erklärten, dass infolge der massiven illegalen Migration die Zahl der Konflikte aufgrund kultureller und religiöser Unterschiede in öffentlichen Bildungseinrichtungen in ganz Europa zunehme; Auch in diesem Zusammenhang nimmt die Attraktivität von Lehr- und Assistenzberufen rapide ab.

Die Kriege lösten in Europa eine Inflation aus, indem sie die Energiesicherheit und die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit zerstörten, und so wurde die Lebenssituation von Millionen Familien mit Kindern schwierig.

Aufgrund der Coronavirus-Epidemie haben sich die sozialen Bindungen ganzer Generationen gelockert, durch das Online-Lernen haben viele Kinder in ganz Europa die öffentliche Bildung abgebrochen oder leiden noch seit mehreren Monaten unter den Folgen der Schulschließungen.

Die Online-Welt hat die Kinder ohnehin in ihren Bann gezogen, ihre sozialen Beziehungen haben sich radikal verändert, viele Suchtformen und eine Vielzahl schädlicher Auswirkungen sind als Begleiterscheinung der Digitalisierung aufgetreten.

Sie fügten hinzu, dass die jetzt heranwachsenden Generationen auch unter einem unermesslich schädlichen ideologischen Einfluss geraten seien: Gender-Ideologie sei zum Lehrplan und verpflichtender Bestandteil der Popkultur geworden, LGBTQ-Aktivismus und die daraus resultierende sexuelle Freiheit seien zum Trend geworden.

Vor diesem Hintergrund plädieren die beiden Organisationen für eine Elternkooperation auf europäischer Ebene, „denn nur so können Phänomene vermieden werden, die Kinder langfristig gefährden“, heißt es in der Mitteilung.

MTI

Ausgewähltes Bild: Pixabay