Das Soros-Imperium startete offenbar eine starke Lobbyarbeit und versuchte, das ungarische Kinderschutz- und Antipädophilengesetz als Anti-Homosexuellen-Gesetz durchzusetzen.
In den letzten Jahren haben die Organisationen des Soros-Netzwerks unser Land in Sachen Kinderschutz immer wieder angegriffen. Sie organisierten sogar eine Kampagne, um das Referendum vom letzten Jahr für ungültig zu erklären. Mehrere einflussreiche Politiker in Brüssel, die mit dem Erben des Soros-Imperiums verbunden sind, griffen das ungarische Kinderschutzgesetz an.
Am 29. Juni 2021 teilte Alex Soros selbst auf Twitter den Beitrag seiner Familienstiftung Open Society, in dem die Organisation das Kinderschutzgesetz kritisierte. In dem Artikel skizzierten sie die Möglichkeiten, was die Europäische Union in dieser Angelegenheit gegen unser Land unternehmen kann.
Später, am 3. Dezember 2021, veröffentlichte Alex Soros auch einen Independent-Artikel auf Twitter, in dem es um eines der Projekte der Organisation Population Matters mit dem Titel „Welcome to Gilead“ ging. Dieser Name ist eine Anspielung auf die dystopische Republik Gilead, die in der Serie The Handmaid's Tale vorgestellt wird.
Das Projekt befasste sich mit der Frage, inwieweit sich staatliche Maßnahmen zur Förderung des Kinderkriegens (negativ) auf die Fortpflanzungsrechte auswirken.
Alex Soros betonte in dem zitierten Artikel, dass bestimmte Regime den Körper von Frauen in den Dienst nationalistischer, wirtschaftlicher und patriarchalischer Interessen stellten.
Tatsächlich bezieht sich diese Aussage auch auf Ungarn, da Ungarn im Rahmen des Projekts ein eigenes Kapitel gewidmet wurde. Unter anderem wurde unser Land durch antisemitische Hetze gegen die Person von György Soros angegriffen, indem dem amerikanischen Milliardär jüdischer Herkunft vorgeworfen wurde, die Einwanderung zu unterstützen.
Darüber hinaus wurde auch die polnische Familienpolitik ausführlich kritisiert. Die Organisation wurde übrigens ursprünglich unter dem Namen Optimum Population Trust gegründet und mehrere ihrer Förderer bekundeten auf der Website offen Stellung gegen das Mehr-Kind-Familienmodell.
Darüber hinaus hat Alex Soros in den letzten Jahren mit mehreren führenden europäischen Politikern verhandelt, die später das Kinderschutzgesetz und das Kinderschutzreferendum offen kritisierten.
Im Jahr 2020 saßen sie beispielsweise einer Instagram-Story zufolge auf einer sicherheitspolitischen Konferenz in München dem niederländischen Premierminister Mark Rutte gegenüber und machten später gemeinsam ein Selfie, das Alex Soros auf Twitter teilte.
Mehr als ein Jahr später gab Mark Rutte seine Stellungnahme zum Kinderschutzgesetz ab, wonach das Gesetz nicht nur den Werten der EU widerspreche, sondern Ungarn dieses Gesetz zurückziehen und niederknien müsse. Danach fügte Rutte noch hinzu: Seiner Meinung nach hat Ungarn in der Europäischen Union nichts zu gewinnen.
Es ist eine bezeichnende Tatsache, dass EU-Kommissarin Vera Jourová zwischen 2014 und 2019 fast zwanzig Mal mit verschiedenen Vertretern von Soros-Organisationen zusammentraf und 2017 auch ein Foto von Jourová mit György Soros und Alex Soros auf Twitter gepostet wurde.
Später übte die tschechische EU-Kommissarin auch scharfe Kritik am ungarischen Kinderschutzgesetz, etwa im Juli 2021 während der Debatte der Plenarsitzung des Europäischen Parlaments über die Beratungen des Europäischen Rates am 24.-25. Juni 2021.
Alex Soros pflegt aber auch gute Beziehungen zu Pedro Sánchez, dem sozialistischen Ministerpräsidenten Spaniens, in dessen Land 2021 das Gegenteil des ungarischen Kinderschutzgesetzes in Kraft trat. Wie Sie wissen, wurde in Spanien Anfang Juli 2021 das sogenannte Trans-Gesetz eingeführt. Das Gesetz ermöglichte es jedem, sein eigenes Geschlecht zu wählen.
Auf diese Weise wurde es möglich, wie angekündigt nicht nur den Namen, sondern auch das Geschlecht in den Personalausweisen zu transkribieren, ohne dass dafür ein ärztliches Attest erforderlich wäre.
Anträge werden ab dem 12. Lebensjahr entgegengenommen, und solange hierfür noch eine gerichtliche Genehmigung erforderlich ist, reicht bei 14- bis 16-Jährigen die Zustimmung der Eltern und Erziehungsberechtigten aus. In Spanien steht es Personen über 16 Jahren nun völlig frei, vor dem Amtsantritt ihr Geschlecht zu ändern.
Das Selfie, auf dem Sánchez und Alex Soros gemeinsam auftreten, entstand 2019 auf der UN-Klimakonferenz in New York. Neben Mark Rutte hat auch Pedro Sánchez im vergangenen Jahr den Brief unterzeichnet, in dem eine Gruppe von Ministerpräsidenten der EU-Mitgliedstaaten Ungarn unter Berufung auf das Kinderschutzgesetz verurteilt.
Das Soros-Imperium startete offenbar eine starke Lobbyarbeit und versuchte, das ungarische Kinderschutz- und Antipädophilengesetz als Anti-Homosexuellen-Gesetz durchzusetzen.
Danach ist es kaum noch ein Zufall, dass mit dem Reichserben verbundene Politiker nacheinander die ungarischen Vorschriften angriffen.
Titelbild: György Soros und sein Sohn Alex
Quelle: Facebook/Alexander Soros