Karácsony ist aus dem Weg gegangen, was verständlich ist, zeigt dies doch noch schärfer seine eigene Hilflosigkeit, deren direkte Folge die Plünderung der Hauptstadt ist.
Der Bürgermeister nahm die Pläne, nach denen der Besitzer des Hochhauses Burjs Khalifa in Dubai riesige Wolkenkratzer am Rákosrendező in Budapest bauen würde, nicht mit großer Freude entgegen. Seiner Meinung nach ist es schon schlimm genug, dass der Mol-Turm es ist
„Es ist schon da im wunderschönen Panorama der Donau.“
Mohamed Alabbar, ein Geschäftsmann aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und Eigentümer des Burj Khalifa-Turms in Dubai, bewarb sich um das Rákosrendező in Budapest, wo nach seinen Plänen ein Mini-Dubai mit Hochhäusern und Büro entstehen sollte Gebäude und Luxuswohnungen.
Darüber hinaus würde aber auch ein 220–240 Meter hoher Wolkenkratzer entstehen, während das derzeit höchste Gebäude in Budapest der 143 Meter hohe Mol Campus ist.
Werfen wir einen genauen Blick auf den Heldenplatz! Vielleicht wird es nicht lange so bleiben ... Die Regierung diskutiert über die Schaffung eines „Mini-Dubai“ mit Wolkenkratzern und Luxusapartments am Rákosrendező, das hinter Hősök tere liegt ... Ich behalte den Kopf oben. Sind diese verrückt!?
schrieb Gergely Karácsony auf seiner offiziellen Facebook-Seite.
In seinem Beitrag fuhr der Bürgermeister fort, dass hinter dem Weltkulturerbe ein Denkmal zum Gedenken an den 1000. Jahrestag der Eroberung stehe
Wollen sie in einer seltsamen Landschaft riesige Türme errichten, die bis zum Himmel reichen? Es ist unsere loyale, aber nationale, konservative Regierung, die über den sieben Führern einen Wolkenkratzer errichtet, der sechsmal höher ist als der Erzengel Gabriel?!
„Schlimm genug, dass der Mol-Turm bereits über dem wunderschönen Donaupanorama aufragt, aber dieses Monster wäre fast doppelt so groß, kaum einen Steinwurf vom Hősök-Platz entfernt.“ Der Geist bleibt stehen“
Gergely Karácsony beendete seinen Beitrag.
Ausgewähltes Bild: Balázs Hatlaczki/PestiSrácok.hu