Was jeder vernünftige Mensch von den Geri-Pfählen erwarten konnte, wurde nun enthüllt: Sie behindern die Arbeit von Schneeschaufeln.
Koppány Kőrösi, ein Experte für Entwicklungspolitik, hat auf seiner Social-Media-Seite ein Video geteilt, das deutlich zeigt, dass es bei diesem Schneefall fast unmöglich ist, auf zwei Rädern zu reisen.
Der Grund dafür ist, dass Schneeschaufeln den mit Pfählen getrennten Radweg nicht räumen können – vielmehr schieben sie den Schnee hier geradeaus.
Das ist wieder so etwas wie die Blaha Lujza tér WM. Es war ein großer Stolz, es zu übergeben, aber es ist nicht möglich, es aufrechtzuerhalten – schreibt Koppány Kőrösi, Experte für Entwicklungspolitik, auf seiner Facebook-Seite.
Im Winter schiebt der Bagger den Schnee auf den durch Pfähle getrennten Fahrradweg – da dieser so konzipiert ist, besteht die Logik der Schaufel darin, ihn von der Straße in Richtung Straßenrand zu schieben. Diese Art der Absteckung wird auch in den untersuchten westlichen Städten verwendet. Gergely Karácsony hat dazu auch ein Video gepostet. Doch dort lösen sie einerseits die Reinigung des Radwegs mit Spezialmaschinen – kleinen Gehwegreinigern – und andererseits kommen diese Pfähle nur an Ampeln und Kreuzungen zum Einsatz, und das auch nur in ganz Ausnahmen.
Wo sie keinen separaten Radweg bauen können.
Man sieht in dieser Aufnahme auch, dass die in Atábota „entworfenen“ und in schlechter Qualität ausgeführten Radwege nur dazu dienen, die Staus zu vergrößern und dem Bürgermeister zu zeigen, dass er etwas tut. Eine gefährliche Situation, betont Kőrösi.
Titelbild: Die Schneeschaufel bei der Arbeit – die keinen Zugang zum Radweg hat...
Quelle: Facebook/Gergely Kárácsony