In der Region Zentralungarn wurde ein Netz von 509 km Reitrouten eingerichtet.

Die Route verfügt über 17 Reittourismus-Stationen und wurde mit Hilfe von 799 Mio. HUF an nicht erstattungsfähiger Unterstützung der Europäischen Union erstellt.

János Lóska, Präsident des Ungarischen Reittourismus-Öffentlichkeitsverbandes, erinnerte bei der Abschlussveranstaltung in Verőce an das Projekt „Kompetitives Operatives Programm Mittelungarns“, VEKOP-4.1.1 „Schaffung eines aktiven Reittourismus-Netzwerks in der Region Zentralungarn“. Von den 1960er bis 1980er Jahren bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts spielte Ungarn eine führende Rolle im Reitsport in Europa.

Nach dem Regimewechsel bot sich die Möglichkeit, unzählige Reitwege einzurichten, aber die Ungarn konnten weder bezahlen noch reiten, so dass man darüber nachdenken musste, wie dieser Sektor entwickelt werden könnte. Das Reittourismus-Kapitel von Kincsem – Nationales Reitsportprogramm spricht über die Notwendigkeit, ein ungarisches Reittourismusmodell zu schaffen.

Es werde ein Netzwerk geschaffen, in dem Reittouristen die Route selbstständig oder mit einem Reitreiseführer mit GPS-Markierung verfolgen, an den Haltestellen anhalten und ihre Pferde abstellen können, erklärte der Präsident.

Der 509 Kilometer lange Reitweg in Mittelungarn – „Budapester Pferdering“ – ist mit dem 1.800 Kilometer langen Netz von Reitwegen in Nordungarn und der Nördlichen Tiefebene verbunden. Reiter würden durch Unterstützungssysteme unterstützt, Reittourismus-Haltestellen seien für die Aufnahme und Betreuung von Wanderern und ihren Pferden geeignet, und es seien auch andere touristische Dienstleistungen wie Verpflegung, Unterkunft, kulturelle und einzigartige Programme verfügbar, betonte er.

Der Präsident der MLTE betonte, dass man in Ungarn frei und ohne Schaden auf jeder Forststraße fahren könne, wo es nicht verboten sei.

Das kann man in Westeuropa nicht sagen

er bemerkte.

(MTI)

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