Für das letzte Wochenende des Jahres seien bereits 11 Prozent mehr Vorbuchungen eingegangen als im Vorjahreszeitraum, teilte die Ungarische Tourismusagentur mit.
Sie schrieben, dass nach Angaben des Nationalen Touristeninformationszentrums von den mehr als 365.000 Übernachtungen Reisende planen, 207.000 auf dem Land und 158.000 in Budapest zu verbringen. Im Vergleich zum Vorjahr gab es in der Hauptstadt 14 Prozent mehr Reservierungen für die letzten Tage des Jahres. Unter den ländlichen Reisezielen wählen die meisten Menschen den Plattensee oder Mátra-Bükk.
Die beliebtesten Unterkünfte sind dieses Mal Hotels, in denen die Zahl der Vorreservierungen im Vergleich zu 2022 um rund 10 Prozent gestiegen ist. Unter denjenigen, die Silvester mit einer Reise verbinden möchten, sind 2-Nächte-Reservierungen für 2 Personen am typischsten.
Aus den NTAK-Daten geht auch hervor, dass 72 Prozent der Ausländer entspannt in Budapest ins neue Jahr starten. Die meisten von ihnen dürften aus Italien, Spanien und Deutschland kommen, aber auch viele Touristen aus Frankreich und dem Vereinigten Königreich würden Silvester in der ungarischen Hauptstadt feiern, hieß es.
Unterkünfte außerhalb der Hauptstadt können insgesamt mit einem um 12 Prozent höheren inländischen Beherbergungsumsatz im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2022 rechnen. Noch stärker stiegen die Reservierungen internationaler Gäste, nämlich um 13 Prozent. 77 Prozent der vorgebuchten Übernachtungen auf dem Land, insgesamt 160.000 Nächte, wurden von inländischen Reisenden gebucht, 47.000 Übernachtungen waren für ausländische Gäste reserviert.
Es wurde auch festgestellt, dass unter den ländlichen Reisezielen wie im letzten Jahr die Unterkünfte am Balaton und Mátra-Bükk am letzten langen Wochenende des neuen Jahres die meisten Gäste genießen können.
In diesem Jahr schaffte es Bük-Sárvár auf das Podium, das aufgrund der Vorreservierungen mit einem erheblichen Gästeaufkommen rechnen kann. Den größten Zuwachs verzeichnete Mátra-Bükk, wo für das Feiertagswochenende fast 4.000 Gästeübernachtungen mehr gebucht wurden als im Vorjahr.
MTI
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