Am Freitagabend errichteten fünf Zimmerleute das neue Kreuz in Nagykovácsi, auf dem Hügel Nagy-Szénás.

Am 20. August, dem Fest des Königs St. Stephan, zündeten Vandalen ein vor einigen Jahren in Nagy-Szénás bei Nagykovácsi im Komitat Pest errichtetes Kreuz an. Einige der Einheimischen waren empört über das, was passiert war, und starteten eine Sammlung, um das Kreuz so schnell wie möglich zu ersetzen. Die Linken verbargen kaum ihre Freude über die Entweihung des christlichen Symbols.

Tamás Menczer, der Parlamentsvertreter der Siedlung, versprach, dass auf Nagy Szénás wieder ein Kreuz errichtet werden würde, wenn es nach ihm ginge. Der Politiker glaubt:

Für mich ist es inakzeptabel, dass ein Kreuz zerschnitten und angezündet wird.

Am Samstag wurde bekannt, dass das Kreuz in Nagykovácsi, auf dem Hügel Nagy-Szénás, erneut errichtet wurde – das geht aus dem Foto des Telex- Lesers hervor.

Nagykovács-Flanke

Leserfoto/Telex

RTL-Nachrichten enthüllten, dass am Freitagabend fünf Zimmerleute, die von einem Bauunternehmer mit dieser Aufgabe beauftragt worden waren, das Kreuz auf dem Nagy-Szénás-Hügel errichteten. Unternehmer Zoltán Vitéz sagte gegenüber RTL:

er geht nicht in die Kirche, hält sich aber für einen Christen. Ihm zufolge ist das Kreuz nicht nur ein Symbol des Christentums, sondern auch des Friedens. Er hatte keine Erlaubnis, das Kreuz zu errichten, er weiß, dass er zivilen Ungehorsam begangen hat und akzeptiert die rechtlichen Konsequenzen. Nachdem das Kreuz gebaut war, meldete er sich bei der Polizei und versprach, dass das Kreuz innerhalb von 24 Stunden wieder aufgebaut werden würde, wenn jemand es entfernen würde.

Nagykovács Kreuzverhöre

Ausgewähltes Bild: Facebook