Um den 11. Februar können wir uns wieder auf heiße Tage freuen.
Nach einiger Recherche im Internet finden wir Dutzende Websites und Beiträge, aus denen herausgefiltert werden kann: Die Vorbereitung der Antifa in Budapest könnte sogar zu einer weiteren Fahndung führen. Auch die möglichen Ziele, die Rechtsextremisten, warten nicht mit gefalteten Händen. Es ist sicher, dass es legale Demonstrationen unter Beteiligung von Antifas gegen die sogenannte Nazi-Ideologie und den rechtsextremen Gedenktag namens Ehrentag geben wird. Neben den ungarischen Antifas ist auch die Teilnahme deutscher und italienischer Antifas zugesichert. Allerdings gibt es auch Neuigkeiten, dass der muskulöse Koloss der deutschen Rechtsextremen auch nach Budapest kommen könnte, um ihre deutschen Antifa-Landsleute zu schlagen.
Auf einer mit Antifa in Deutschland verlinkten Website ein Aufruf zum diesjährigen Ehrentag veröffentlicht
Wie die extremen Linken es ausdrückten:
Bei den Ereignissen rund um den „Tag der Ehre“ in Budapest im Jahr 2023 kam es zu massiven Repressionen gegen Antifaschist*innen. Seitdem fahndet die Staatsanwaltschaft öffentlich nach den Aktivisten. Die deutsche und ungarische Polizei bedient sich der Narrative rechtskonservativer und faschistischer Medien und betrachtet die Antifa-Bewegung als kriminelle Organisation.
Ihren Angaben zufolge nutzen Faschisten in ganz Europa Ungarn weiterhin als sicheren und kontaktbringenden Ort und laden ihre Genossen daher ein, am 10. Februar in Budapest zu protestieren/zu demonstrieren. Es wird erwartet, dass sie in großer Zahl kommen. Die versprochene friedliche Demonstration an der Donau, die auch die ungarischen Antifas für den 10. Februar angekündigt haben, kann den ultraradikalen Antifas, die vor Gewalt nicht zurückschrecken, einen guten Deckmantel bieten.
Die linksextremen Gruppen Europas lassen sich deutlich in Gruppen einteilen, die friedlichen Widerstand fördern, und gewalttätige Terrorgruppen. Die extreme Linke selbst ist in Deutschland und Italien extrem stark.
Es ist kein Zufall, dass es sich bei den Angeklagten im Prozess wegen der letztjährigen Fahndung in Budapest, der am Montag mit einer Vorbereitungssitzung begann, um eine Italienerin, eine Deutsche und einen Mann handelt. Wegen der Fahndung werden neben Italienern auch zehn Mitglieder der deutschen Angriffsgruppe Hammerbande festgenommen.
In Budapest werden die Menschenjagd-Antifas zur Rechenschaft gezogen
Es beginnt am Montag mit einer vorbereitenden Sitzung vor dem Hauptstadtbezirksgericht gegen den italienischen und zwei deutschen Angeklagten, die mit der Hammerbande wegen ihrer Beteiligung an der Fahndung im vergangenen Februar in Verbindung stehen. Im Gespräch mit einer Presseagentur verriet Rechtsanwalt György Magyar:
Die Staatsanwaltschaft forderte für seinen italienischen Mandanten Ilari S. eine elfjährige Haftstrafe als Gegenleistung für ein vollständiges Geständnis und seinen Rücktritt vom Prozess. Der Italienerin wird der versuchte Versuch der lebensgefährlichen Körperverletzung in einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Thobias E. und seinem Landsmann wurde die Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Gegen sie wurden auch Haftstrafen sowie die Ausweisung aus dem Hoheitsgebiet Ungarns vorgeschlagen.
Ilari S. ist der Hauptangeklagte im Prozess und wird nach Angaben seines Anwalts wie ein Terrorist behandelt.
In Mailand gab es eine Demonstration neben der kämpfenden Antifa
Ein paar hundert Menschen versammelten sich neulich in Mailand zu einer anarchistischen und antifaschistischen Demonstration, deren Hauptpunkt die Solidarität mit Ilaria Salis war, der 39-jährigen Antifa aus Monza, die seit etwa einem Jahr in Budapest im Gefängnis sitzt Jahr nachdem er als Mitglied der Hammerbande an den Fahndungen im Februar teilgenommen hatte
schreibt Milano Today.
Der Marsch, der sich von der Piazza Durante durch das Viertel Città Studi zur Piazza Leonardo da Vinci schlängelte, begann mit einem Leittransparent mit der Aufschrift: „Weder Gefängnis noch Auslieferung, Freiheit für alle Antifa von Mailand bis Budapest“ und „10, 100, Slogan „1000 Acca Larenzia“. Dies ist eine klare Anspielung auf das gleichnamige Massaker, bei dem Antifa-Angreifer 1978 vor den Büros der rechtsextremen italienischen Sozialbewegung zwei Mitglieder der nationalistischen Jugendfront ermordeten.
Laut Milano Today stehen die ungarischen Vorwürfe im Zusammenhang mit den seit 2018 in Deutschland eingeleiteten AntifaOst-Ermittlungen wegen Angriffen auf Vertreter des deutschen Neonazismus.
Der Versuch – so lesen wir in der Pressemitteilung der Organisatoren der Mailänder Demonstration – soll die Existenz einer Phantomkriminalität bestätigen, die die Anschläge in Ungarn organisiert hat.“ Daher erließen die ungarischen Behörden 14 europäische Haftbefehle, darunter auch den gegen Gabriele Marchesi aus Mailand. Marchesi steht seit dem 22. November in Italien unter Hausarrest und wartet auf seine Auslieferung an Ungarn.
Die ungarischen Behörden machen keinen Unterschied zwischen Kriminellen
Obwohl sich die am 10. Februar mobilisierenden Antifas darüber beschweren, dass sie von den ungarischen Behörden verfolgt werden, sprechen die Fakten für sich. Neben den Mitgliedern des Hammerbanda-Anti-Gebühren-Angriffsteams werden auch diejenigen zur Verantwortung gezogen, die letztes Jahr am Ehrentag und unmittelbar davor linksextreme Demonstranten und Grüne in Budapest angegriffen haben.
Das BRFK hat kürzlich die Untersuchung des Angriffs in der Retek Street abgeschlossen.
Mehrere Männer griffen am 11. Februar 2023 im II. Bezirk eine Gruppe von fünf Personen an, die auf der Straße gingen. Bezirk Retek Street. Einer von ihnen trat beispiellos auf ein Mitglied der Gruppe ein, das friedlich im Hintergrund lief und zu Boden fiel, und dann trat ein anderer Mann dem bereits am Boden liegenden Opfer in den Kopf. Als ein anderer Mitarbeiter des Opfers die Misshandlung sah, versuchte er, seinem am Boden liegenden Freund zu helfen, wurde dann aber ebenfalls getroffen. Einer der angegriffenen Männer erlitt leichte Verletzungen, während sein Begleiter schwere Verletzungen davontrug.
Die Budapester Polizei ging vor Ort gegen sieben Männer vor, von denen zwei festgenommen und in die BRFK-Einrichtung in der Gyorskogsi-Straße gebracht wurden. Die Ermittler verhörten den 44-jährigen P. Tibor als Tatverdächtigen wegen Gruppenstörung, schwerer Körperverletzung und Körperverletzung sowie den 27-jährigen Béla Sz. wegen Gruppenstörung und geringfügiger Körperverletzung. Beide Verdächtigen wurden in Gewahrsam genommen und ihre Festnahmen wurden eingeleitet. Die Mitarbeiter der Ermittlungsabteilung des Budapester Polizeipräsidiums führten die erforderlichen Verfahrensmaßnahmen durch und die Dokumente wurden in den nächsten Tagen an die Staatsanwaltschaft übermittelt.
Auch die Rechtsextremen können nicht umhin, zur Verantwortung gezogen zu werden, wenn sie Andersdenkende angreifen und verprügeln. In einem Rechtsstaat muss jeder die Gesetze befolgen. Dies ist eine der Lehren aus der Tatsache, dass das Budapester Polizeipräsidium (BRFK) die Ermittlungen gegen die Verdächtigen, die die beiden Antifa verprügelt haben, abgeschlossen hat.
– das schrieb die PS bereits im Oktober im Zusammenhang mit dem anderen Angriff gegen Anti-Facs.
Drei 17- bis 18-Jährige, die am 11. Februar 2023 gegen 13:00 Uhr auf dem Weg zu einer Demonstration gegen den Ehrentag waren, als zwei Männer aus einer größeren Gruppe im 1. Bezirk rannten, an der Ecke Várfok utca und Ostrom utca und griff sie an. Einer der Jungen und das Mädchen wurden ins Gesicht geschlagen, das Mädchen stürzte, ihre Brille flog ab. Die in der Nähe befindlichen Polizeibeamten griffen sofort ein und verhinderten weitere Misshandlungen, so dass es zu keinen Verletzungen kam, die einer ärztlichen Behandlung bedurften. Einer der Männer wurde noch vor Ort festgenommen, seiner Partnerin gelang die Flucht und sie konnte im Rahmen der Ermittlungen innerhalb eines Tages von der Polizei identifiziert werden.
Den erhaltenen Daten zufolge griffen die Täter die Opfer aufgrund ihrer vermeintlichen politischen Ansichten an. Der 53-jährige Mann aus dem Kreis Borsod-Abaúj-Zemplén und der 30-jährige Mann aus dem Kreis Fejér wurden im Budapester Polizeipräsidium befragt ' Ermittlungsabteilung aufgrund eines begründeten Verdachts auf Gewalt gegen ein Mitglied der Gemeinschaft. Die Ermittler führten die erforderlichen Verfahrenshandlungen durch und übermittelten die Unterlagen an die Staatsanwaltschaft.
Sichtbare ungarische Antifa predigt friedlichen Widerstand
Die sichtlich aktiven ungarischen Antifas, zu deren Ansichten auch eine grüne Philosophie gehört, fördern den friedlichen Widerstand. Im Zusammenhang mit der Ankündigung all ihrer öffentlichen Veranstaltungen sowie bei Veranstaltungen verwenden sie das Wort „friedlich“.
Gleichzeitig verkünden sie offen, dass sie das Recht haben, mit sogenannten friedlichen Mitteln sogar das Leben einer Nachbarschaft (Land?) lahmzulegen, wenn ihre Ziele dies wünschen.
Zuletzt am vergangenen Freitag im Aurora, dem bekannten Treffpunkt der ungarischen Antifa: „Wie funktionieren direkte Aktionen?“ In der Organisation der zunehmend aktiven grünen Organisation Extinction Rebellion fand eine Diskussionsrunde statt. Hier teilte der Führer der Szikra-Bewegung, András Jámbor, der auch im Parlament anwesend ist, seine Erfahrungen und Ratschläge zu „direkten Aktionen“. Auch der Runde Tisch bestätigte: Direkte Aktionen sind eigentlich die methodische Lähmung eines Stadtteils durch bloßes „Herumhängen“. Hunderte Menschen versammeln sich zum Beispiel in der Innenstadt, stehen auf der Straße und machen nichts Spektakuläres. Sie hängen sozusagen nur herum.
Der Austausch von Ideen zum Thema Direktvertrieb kann jedoch viel bewirken. Es kann als eine Art Training betrachtet werden: Tun Sie dies, wenn Sie „friedlich“ protestieren wollen.
Können rechtsextreme Muskelmänner auch nach Budapest kommen?
Kehren wir nach den „friedlichen“ Antifas zu den gewalttätigen, ultraradikalen Antifas zurück. Auch das ungarische Terrornetzwerk bereite sich vor, schreiben sie in Blogs. Wie sie (die Antifas) schreiben, „wurden auch in Budapest bisher erhebliche Erfolge beim Widerstand erzielt“, daher „wollen die Budapester Genossen im Februar 2024 an die erfolgreichen Mobilisierungen der vergangenen Jahre anknüpfen.“ Nach ihrer Behauptung seien antifaschistische Proteste „sowohl in Deutschland als auch in Ungarn stark kriminalisiert“, dennoch hätten sie „keine Angst vor Repression“ und wollten „ungarische Antifaschisten nicht in Ruhe lassen“, weshalb sie rekrutierten auch in diesem Jahr der Ungarische Ehrentag.
Gleichzeitig bereiten sich auch inländische Antifas auf den Februar vor. Wir werden sehen, wie weit die internationalistischen Terroristen es wagen werden, die Wehrlosen zu verprügeln.
Der folgende Blogbeitrag könnte ein Warnsignal sein:
Es wäre gut, wenn die ungarische Polizei vorbereitet wäre, denn dieses Jahr wird es keine Überraschung geben, und die extremen Rechten sind auch nicht dumm. Es sollte nicht in den Nachrichten stehen, dass deutsche Neonazis einen fünfzig Kilogramm schweren deutschen Viper-Husaren zu Tode geprügelt haben.
Ausgewähltes Bild: Dokumentation Linksextremismus