Die ungarische Frauen-Wasserballmannschaft beendete die Weltmeisterschaft in Doha als Silbermedaillengewinnerin und verlor im Finale am Freitag mit 8:7 gegen die amerikanische Olympiasiegerin. Nach drei Vierteln stand es immer noch 5:5, leider kam es zu Beginn zu einem vierminütigen Kurzschluss, nach dem kein Ausgleich mehr möglich war. Man kann natürlich ein bisschen urteilen, 5 Sekunden vor Schluss bekamen wir für ein ziemlich klares Foul keine Fünfmeterstrafe...
Damit stehen die US-Amerikaner nach 2022 wieder auf dem WM-Thron, doch auch das Team von Attila Mihók gebührt Lob. Das Team aus Attila Mihók und Sándor Cseh, das im Katar-Wettbewerb die olympische Quote gewann, verteidigte hervorragend, war aber im Angriff, insbesondere im Mannvorteil, nicht effizient genug.
Nach 2001 und 2022 gewann das ungarische Team zum dritten Mal in seiner Geschichte die Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft und bewies damit, dass es mit den Besten des Sports mithalten kann, was vor den Spielen in Paris vielversprechend ist.
Quelle: MTI / Civilek.info / Magyar Nemzet
Foto: Mitglieder der ungarischen Mannschaft nach dem Spiel zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Ungarn im Finale des Wasserballturniers der Frauen bei den Wasserweltmeisterschaften in Doha am 16. Februar 2024.
Die ungarische Nationalmannschaft verlor mit 8:7 und gewann die Silbermedaille. MTI/Tamás Kovács