Die bisher größte Erhöhung der Lehrergehälter wird im nächsten Jahr mit einer weiteren Erhöhung um 21 Prozent fortgesetzt.

Die 32,2-prozentige Lohnerhöhung für Lehrer und Kindergärtner in privaten und kirchlichen Schulen und Kindergärten sei die gleiche wie in staatlichen Einrichtungen, teilte das Innenministerium am Montag in einer von Staatssekretär Bence Rétvári unterzeichneten Erklärung mit.

Dem Kommuniqué zufolge umfasst der 340 Milliarden Forint umfassende Fonds zur Erhöhung der Lehrergehälter nicht nur Gehaltserhöhungen für Mitarbeiter staatlicher Institutionen, sondern auch für diejenigen, die bei kommunalen, kirchlichen und privaten Anbietern arbeiten.

Daher hat ein Lehrer, der an einer Grundschule unterrichtet, Anspruch auf die gleiche Erhöhung wie in einem Schulbezirk.

Rétvári betonte, dass der Regierung alle Kinder gleich wichtig seien, weshalb die Lehrer kirchlicher und privater Einrichtungen die gleiche Gehaltserhöhung erhielten.

Bereits Anfang Februar überwies der Staat eine Lohnerhöhung von 32,2 Prozent an alle nichtstaatlichen Betreiber, die normative öffentliche Mittel erhalten, die bereits von Betreibern und privaten Institutionen verteilt und zugewiesen werden, und die zugewiesenen Mittel müssen vollständig für Löhne verwendet werden steigt, heißt es in der Ankündigung.

Rétvári wies darauf hin, dass der Fonds zur Erhöhung der Lehrergehälter derzeit nur über ungarische Haushaltsmittel verfüge, die EU-Mittel seien jedoch noch nicht eingetroffen.

Dank der staatlichen Maßnahme stieg das Durchschnittsgehalt der Lehrer an staatlichen Schulen auf 652.530 HUF und das Gehalt des Schulleiters auf durchschnittlich 1.018.403 HUF. In den Schulbezirkseinrichtungen betrug das durchschnittliche Gehalt der Auszubildenden und angehenden Lehrkräfte 561.100 HUF, für die Lehrkräfte der ersten Klasse 601.992 HUF und für die Lehrkräfte der zweiten Klasse. Absolventen HUF 679.135, Master-Pädagogen HUF 869.007 und Forschungslehrer HUF 911.284. Darüber hinaus stiegen neben dem Grundgehalt auch die Höhe der Zulagen und Provisionen.

Bence Rétvári gab außerdem bekannt, dass die Gehälter der Lehrer im Lückenjahr um weitere 4 Prozent und am Abend des MA-Abschlusses auch um 2 Prozent gestiegen seien. Diejenigen Lehrer, die Klassen in benachteiligten Gebieten unterrichten, erhalten eine zusätzliche Vergütung von 20 Prozent.

Das vorrangige Ziel der Regierung bestehe darin, das Ansehen von Lehrern und Kindergärtnern zu erhöhen, damit Kinder an hochwertigen Schulen lernen können, betonte der Staatssekretär und fügte hinzu: Die bisher größte Gehaltserhöhung für Lehrer werde daher im nächsten Jahr mit einer weiteren Erhöhung um 21 Prozent fortgesetzt.

Titelbild: Bence Rétvári
Foto: Péter Mészáros / Civilek.info