Alles tun, um an die Macht zu kommen, aber niemals Verantwortung übernehmen – das zeichnet die von DK geführte Linke aus.

„Als Chef hat Ferenc Gyurcsány einmal mehr die Richtung vorgegeben“, erklärte der Fidesz-Kommunikationsdirektor in einem auf seiner Social-Media-Seite hochgeladenen Video Hollik reagierte auf den jüngsten Beitrag von Ferenc István Gyurcsány, in dem sich der gestürzte Premierminister mit dem Fall des vom Gericht verurteilten András Fekete-Győr und seines Parteikollegen László Varju befasst, der diese Woche vor Gericht steht. Seiner Meinung nach ist in dem Beitrag die Essenz der Gyurcsány-Politik zu lesen.

„Mit anderen Worten: Tun Sie alles, um die Macht zu erlangen oder zu behalten!“ Wenden Sie Gewalt an, wenn es sein muss! Lügen Sie, wenn Sie müssen, oder brechen Sie das Gesetz, wenn Sie müssen! Aber übernimm niemals Verantwortung!“ - listete den Politiker auf und wies dann darauf hin: Genau wie Gyurcsány es 2006 tat.

Er erinnerte daran: Gyurcsány habe das ganze Land belogen, aber er habe nicht die Absicht, zurückzutreten, um an der Macht zu bleiben. Seinen Worten nach ist es nur das Tüpfelchen auf dem i, dass er in diesem Beitrag zwar die Dollar-Linke dazu ermutigt, keine Zurückhaltung mehr zu üben und sich zu weigern, Verantwortung zu übernehmen, er aber auch schnell dabei ist, die amtierenden Richter und Staatsanwälte zu bedrohen.

„Morgen wird das kommunistische Manifest 176 Jahre alt sein, es ist also aktuell und korrekt. Wenn ich Ferenc Gyurcsány sage, ist das das wahre Komcs-Tempo!“ István Hollik bemerkte.

In seinem Post sagte Gyurcsány seinen Followern: „Man muss nicht schüchtern sein.“ Notieren Sie sich die Namen der Staatsanwälte und Richter. Sie werden gute Zeugen in einem Verfahren gegen das System sein.“

In seinem Facebook-Beitrag äußerte der Präsident der Demokratischen Koalition seinen Unmut über den Gerichtsprozess gegen András Fekete-Győr und László Varju.

„In ein paar Tagen wird das Urteil im Fall Laci Varju verkündet“, machte der gestürzte Premierminister darauf aufmerksam. Laut Gyurcsány sollte nicht der angegriffene Wachmann vor Gericht stehen, sondern sein Politikerkollege.

Es sei daran erinnert, dass es dem DK-Chef nicht fremd war, mit seinen drohenden Worten Druck auf die Justiz auszuüben: Im Herbst 2015 versprach Ferenc Gyurcsány den Richtern im Fall Sukoró Rechenschaft. Er sagte, dass nach dem Fall der Macht die Akten geöffnet würden und dann die heutigen Ankläger angeklagt würden und ihre Schuld in einem fairen Verfahren beweisen würden.

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Titelbild: Ferenc Gyurcsány
Quelle: ATV-YouTube