Der kürzlich veröffentlichte Länderbericht lobt das erneuerte ungarische Berufsbildungssystem und hebt die Praxisorientierung und die schnelle Beschäftigungsquote nach der Ausbildung hervor, teilte das Ministerium für Kultur und Innovation (KIM) am Samstag mit.

In der Mitteilung des Ministeriums heißt es, dass der Bericht 2024 der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) über die ungarische Wirtschaft veröffentlicht wurde. In der Länderstudie wird anerkannt, dass Fortschritte im Vergleich zur vorherigen Empfehlung zur Berufsbildung erzielt wurden. Der Kern der Empfehlung aus dem Jahr 2021 bestand darin, dass Ungarn die Finanzierung von Berufsbildungseinrichtungen direkt an die duale Ausbildung knüpfen und eine Berufsausbildung nur beginnen sollte, wenn der Student einen Berufsausbildungs-Arbeitsvertrag an einem berufsbegleitenden, also dualen Ausbildungsplatz hat. Im diesjährigen OECD-Bericht heißt es: „In der dualen Berufsausbildung fungieren Unternehmen als Schulen und erhalten Fördermittel für Studierende mit Berufsausbildungsverträgen“, heißt es.

Das Material zeigt überzeugend, dass ein äußerst hoher Anteil der Studierenden in der Berufsausbildung – und dieser liegt deutlich über dem OECD-Durchschnitt von 45 Prozent – ​​an dualer, berufsbezogener Ausbildung teilnimmt.

Er weist auch darauf hin, dass die Beschäftigungsquote der Absolventen einer beruflichen Sekundarstufe II außergewöhnlich hoch ist und höher ist als die der Absolventen der allgemeinbildenden Sekundarstufe II, also Gymnasien. Die bundesweite Studie formuliert als Empfehlung, dass die Berufsbildungsprogramme den Übergang in die Hochschulbildung aus einem breiteren Spektrum als bisher sichern. Die Maßnahmen der Regierung stehen hiermit voll im Einklang, die eingeführte Ausbildung zum geprüften Techniker und das vorläufige studentische Rechtsverhältnis dienen diesem Ziel, erklärt das KIM.

Ziel der OECD ist es, die erfolgreiche Politik der Mitgliedsstaaten durch die Sammlung bewährter Verfahren sowie die Erstellung und Veröffentlichung regelmäßiger Prognosen, Statistiken und Analysen zu unterstützen. Die Organisation erstellt regelmäßig eine wirtschaftliche Länderstudie für jedes ihrer Mitgliedsländer, die ein umfassendes, objektives Bild der Wirtschafts- und Strukturprozesse vermitteln soll und gleichzeitig unverbindliche wirtschaftspolitische Empfehlungen formuliert

sagt die Aussage.

MTI

Ausgewähltes Bild: Facebook / OECD