Árpád János Potápi erinnerte sich anlässlich des Székely-Freiheitstages: Am 10. März gedenken die Ungarn der Märtyrer von Székely, die am 10. März 1854 im Postarét in Marosvásárhely hingerichtet wurden.

„Dieser Tag ist eine Hommage an unsere Székely-Landsleute, die für nationale Selbstbestimmung kämpfen.“

- Er sagte.

Er betonte, dass die Forderung nach Selbstbestimmung des Székely-Volkes „kein beispielloser Wunsch“ sei und es in der Europäischen Union mehrere funktionierende Beispiele dafür gebe, darunter die der Österreicher in Südtirol und der schwedischsprachigen Bewohner der Aland-Inseln in Finnland.

Der székely-ungarischen Gemeinschaft, die mehrheitlich in ihrem Heimatland lebt, muss das Recht garantiert werden, ihre eigenen Probleme von öffentlichem Interesse zu lösen, daher ist Selbstbestimmung die Garantie für den Verbleib im Heimatland“, erklärte er. Er betonte: Wenn eine nationale Gemeinschaft ihre Identität frei leben, ihre Kultur und Traditionen bewahren und praktizieren und ihr eigenes institutionelles System betreiben kann, ist das nicht nur gut für die jeweilige Gemeinschaft, sondern auch für den Nachfolgestaat.

Der Staatssekretär erklärte, dass territoriale Autonomie Schutz und Selbstorganisation bedeute und eine lokale Gesetzgebung sicherstelle, die für alle gut sei und sich nicht gegen irgendjemanden richte.

In seiner Ankündigung forderte János Árpád Potápi so viele Menschen wie möglich auf, an den sonntäglichen Veranstaltungen des Székely-Nationalrats teilzunehmen, und betonte, dass die Sache der Székely-Freiheit eine gemeinsame Sache aller Ungarn sei.

MTI

Ausgewähltes Bild: Attila Pinti