Disponenten erhalten täglich durchschnittlich 2.000 Alarme von den Geräten, sagte Zsolt Nyitrai, Chefberater des Premierministers, am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Budapest.

Zsolt Nyitrai unterzeichnete im Namen des Kabinettsbüros des Premierministers eine Kooperationsvereinbarung mit der Nationalen Zivilgarde-Vereinigung (OPSZ).

Vor der Unterzeichnungszeremonie machte er darauf aufmerksam, dass wir heute in einem Zeitalter der Gefahr leben. Er erinnerte uns an die Pandemie, die wir gemeinsam bekämpft hatten, und dann an die Migration in Europa, die mit Terror „einhergeht“. Mittlerweile tobe in unserer Nachbarschaft seit mehr als zwei Jahren ein Krieg, bemerkte der Chefberater und betonte außerdem:

In einer solchen Situation wird die Rolle der Zivilgarde gestärkt. Er wies darauf hin, dass auf die mehr als 60.000 Mann starke Gemeinschaft der Zivilgardisten immer Verlass sei.

Während der Corona-Epidemie halfen sie älteren Menschen und Bedürftigen, sind aber auch beim Grenzschutz dabei. Sie legen besonderen Wert auf den Schutz der Umwelt und kümmern sich täglich um die Sicherheit der in den Siedlungen lebenden Familien. Er betonte:

„Ungarn ist dank der Zivilgarde eines der sichersten Länder Europas.“

Zsolt Nyitrai erklärte: Auch die Bürger und der Bürgerverein können auf die Unterstützung der ungarischen Regierung zählen. Das Innenministerium und das Kabinett des Premierministers unterstützen die OPSZ, die inzwischen zu einer öffentlichen Einrichtung geworden ist, kontinuierlich finanziell.

Der Politiker sagte, dass sie die tägliche Arbeit der Organisation mit modernen Werkzeugen, Autos und Drohnen unterstützen.

Zsolt Nyitrai betonte außerdem, dass die Regierung nicht nur die öffentliche Sicherheit, sondern auch die Sicherheit und Pflege älterer Menschen für wichtig halte. Deshalb wurde in europaweit einzigartiger Weise das kostenlose Care Hour-Programm für Menschen über 65 ins Leben gerufen. Der Chefberater des Premierministers dankte den Zivilgardisten für ihre Beteiligung an der Förderung und Durchführung der Pflegewache für ältere Menschen.

Vor der Unterzeichnung der Vereinbarung hieß es, Sicherheit stehe im Mittelpunkt des Gondosóra-Programms, das Menschen über 65 Jahren dabei hilft, so lange wie möglich sicher in ihren eigenen vier Wänden zu leben. Fast 600.000 Menschen haben sich für die Betreuungsstunden angemeldet.

Die täglich durchschnittlich zweitausend Anrufe in der Leitstelle, in der hundert Mitarbeiter beschäftigt sind, müssen bearbeitet werden, wobei je nach Art der Gefahr die Hilfe der Zivilschutzkräfte erforderlich ist.

Die Unterzeichner der Kooperationsvereinbarung sind Zsolt Nyitrai, Chefberater des Premierministers, András Túrós, Präsident von OPSZ, und Roland Juhász, Geschäftsführer des Government Service Center Nonprofit Kft.

MTI

Ausgewähltes Bild: MTI Foto: Lajos Soós