Der neue Petőfi-Film erinnert an eine der herausragendsten Figuren der ungarischen Poesie.
„Most oi soha!“ vom 15. März und seinem Helden Sándor Petőfi wurde am Mittwochabend in Anwesenheit der Macher in Budapest präsentiert. Historischer Abenteuerfilm, der ab Donnerstag bundesweit in den Kinos zu sehen ist.
Vor der Parade am Donnerstagabend marschierten die Now or Never!-Bewegung über den roten Teppich. Schauspieler und Schöpfer. Am Mittwochabend sahen 900 geladene Gäste die Großproduktion, die nach hundert Drehtagen, einem Jahr Vorbereitung und anderthalb Jahren Postproduktion entstand.
Der für die Entwicklung der ungarischen nationalen Filmindustrie zuständige Regierungskommissar betonte vor der Vorführung: „Jetzt oder nie!“ Es geht um uns, unsere Helden, Patriotismus und den Wunsch nach Freiheit.“
Laut Csaba Káel ist es sehr wichtig, einen Film über den März-Jugendlichen Petőfi zu drehen.
Der Regierungskommissar erinnerte daran, dass die ungarische Dekorateurin Zsuzsa Mihalek dieses Jahr den Oscar erhalten habe. Laut Csaba Káel ist dies ein Beweis dafür, dass in Ungarn Filme von ausgezeichneter Qualität hergestellt werden. Dieser hohe Standard stand Now or Never zur Verfügung! auch seine Mitarbeiter, betonte er.
Sie begannen vor fünf Jahren mit Szente Vajk, das Drehbuch zu schreiben, dann kam Márk Kiss-Szabó zu ihnen und nicht lange danach baten sie Balázs Lóth, „diesen Traum gemeinsam wahr werden zu lassen“, erinnert sich der kreative Produzent und Drehbuchautor Philip Rákay.
Wie er sagte, konnten sie aufgrund der Coronavirus-Epidemie fast ein Jahr lang nicht mit der Vorbereitung des Films beginnen, weshalb die für die Zweihundertjahrfeier von Petőfi geplante Präsentation verschoben wurde.
„Fünf Jahre und Tausende von Menschen haben an diesem Film gearbeitet. „Wir konnten mit einer hervorragenden Crew und Schauspielern für einen guten Zweck zusammenarbeiten, nämlich die Geschichte von Petőfi und der March-Jugend“, sagte Rákay Philip.
Laut dem Kreativproduzenten und Drehbuchautor Szente Vajk hat jeder seine eigene Vorstellung vom 15. März. „Das ist es, was wir uns von ihm vorgestellt haben“, sagte er.
„Jetzt oder nie!“ ist das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit von 1400 Menschen. sagte Regisseur Balázs Lóth bei der Präsentation.
Der neue Petőfi-Film erinnert an eine der herausragendsten Figuren der ungarischen Poesie. Der Protagonist des groß angelegten Werkes ist Sándor Petőfi, der Revolutionär, der Dichter und der verliebte junge Mann. Der Film erzählt die Geschichte eines einzigen Tages, vom Vorabend der Revolution bis zur Nacht des 15. März.
Das Jetzt oder Nie! Es zeigt, wie es war, diesen revolutionären Tag aus der Perspektive von Petőfi und seinen Freunden zu erleben, die für eine gemeinsame Sache kämpften.
In dem Film spielt Nándor Berettyán Petőfi seine Frau Júlia Szendrey, Sára Mosolygó. Daneben Balázs Koltai-Nagy (Mór Jókai), Tibor Fehér (Pál Vasvári), Ottó Lajos Horváth (Farkasch, der Geheimagent), Gábor Jászberényi (Meyer, der Räuberführer), Sándor Lukács (General Ignaz von Lederer), Sándor Nagy ist in prominenten Rollen (Gusztáv Emich) und Béla Szerednyey (Lajos Landerer) zu sehen.
Am Donnerstag erwartet Interessierte im Zusammenhang mit dem Nationalfeiertag und der bundesweiten Präsentation des Films eine Drohnenshow. Hunderte Drohnen zeichnen ab 18:48 Uhr Bilder rund um den historischen Abenteuerfilm und den Nationalfeiertag in den Himmel über der Donau vor dem Várkert-Basar.
Das Jetzt oder Nie! In der Woche der ungarischen Premiere wird der Film auch in Siebenbürgen in Kinos in Nagyvár, Timisoara, Szatmárnémeti, Cluj, Marosvásárhely, Csíkszereda und Sepsiszentgyörgy gezeigt. Der Film wird auch in Siedlungen gezeigt, in denen es keine Kinos gibt, wie Székelyhíd, Nagyszalonta, Székelyudvarhely, Kézdivásárhely und Székelykeresztúr.
Das 135-minütige Werk entstand mit Unterstützung des Nationalen Filminstituts, für die Bildwelt zeichnete Kameramann Tamás Dobos verantwortlich. Für die Produktion waren Zoltán Csincsi, Péter Fülöp und László Kriskó verantwortlich. Der visuelle Designer des Films ist Pető Beatrix, die Kostümdesignerin ist Rita Velich, der Herausgeber ist Gábor Kertai und László Hegedüs Gyula, der Komponist ist Róbert Gulya.
MTI