Die alles andere als regierungsfreundliche HVG veröffentlichte Details aus einem Dokument, das angeblich vom Ex-Mann von Judit Varga gefälscht worden sein soll. Seit Wochen verbreiten die Ungarn den Gedanken, die Regierungspropaganda beschuldige sie haltlos, Frauen geschlagen zu haben.
Nachdem er in den letzten Wochen mehrfach wegen seiner politischen Leistung wegen Prügelstrafe angegriffen worden war – obwohl bis Sonntagabend keine Person des öffentlichen Lebens einen solchen Vorwurf gegen ihn erhoben hatte – legte Péter Magyar am Montag nach seinem Ausbruch neue Details vor Sonntag, schreibt der Mandiner in seiner Zusammenfassung.
Der Polizeichef ordnete eine interne Untersuchung an, da der Ex-Mann von Judit Varga, gelinde gesagt, schwere Vorwürfe gegen die Behörde erhob. Wie er am Sonntag schrieb und wiederholte: Seiner Meinung nach verbreiteten Antal Rogán und die „Flüsterpropaganda“ über ihn, dass er die Mutter seiner Kinder mehrmals geschlagen habe, woraufhin die Polizei gerufen werden müsse.
Magyar sprach auch davon, dass in dem Fall ein „geheimes“ Polizeiprotokoll erstellt worden sei.
Seinem Schreiben zufolge wurde er vor zwei Wochen von einem Journalisten eines Nachrichtenportals kontaktiert – den er bereits am Montag nannte: András Dezső, der Autor von HVG – mit der Absicht, mit ihm über einen Polizeibericht zu sprechen, der danach erstellt wurde Am 29. Dezember 2020 kam es zu einem Familienstreit mit Judit Varga.
Nach alledem wurde der klärende Artikel von Dezsős Zeitung veröffentlicht, dem kaum vorgeworfen werden kann, regierungsfreundlich zu sein. Der Artikel von HVG vom Montag wirft einen gründlichen Blick auf die vergangene Zeit und konzentriert sich auf diesen besonderen Kampf Ende 2020. Natürlich, schrieb Magyar dazu, „war unser einfacher Familienstreit mit unwahren Anschuldigungen derart gefärbt, dass der Bericht nahelegte, dass ich gegenüber meiner Frau und den staatlichen Leibwächtern, die sie damals beschützten, gewalttätig vorgegangen sei“.
Dem widersprechen jedoch der Sachverhaltsartikel des HVG und der darin beschriebene amtliche Bericht.
Zunächst einmal: In dem Dokument steht nicht die Einstufung als geheim oder vertraulich, sondern der Polizist schrieb, dass die damalige Justizministerin Judit Varga eine vertrauliche Behandlung des Falles beantragt habe. Die Zeitung behauptet, sie habe anhand einer vom Leaker unabhängigen Quelle bestätigt, dass der Bericht tatsächlich zum Zeitpunkt der Ereignisse erstellt wurde.
Dem Artikel zufolge schrieb der Polizist, der Judit Varga damals beschützte, über die Vorgeschichte des Streits: Der Minister bat sie, ihn in ihre Wohnung zu begleiten, damit er Zeuge des immer lauter werdenden Streits des Paares werden könne.
Nach eigener Aussage nahm der Polizist wahr, dass Varga sichtlich Angst hatte und sich ohne die Anwesenheit der Behörden in einer verwundbaren Lage befunden hätte.
Er habe versucht, die Wohnung zu verlassen, was Magyar dem Dokument zufolge nicht erlaubt habe, sagte er
seine Frau kann nirgendwohin gehen, sie kann die Kinder (die zu dem Zeitpunkt nicht da waren) nicht mitnehmen.
Wie beschrieben drohte der Mann damit
Du wirst es später bereuen, sie werden dir sowieso nicht glauben. Die ganze Regierung wird darauf hereinfallen, ich mache daraus einen riesigen Skandal.“
Dem Bericht zufolge geriet der aufbrausende Ehemann auch in Streit mit dem Polizisten, der neben Varga stand, der vor seiner Frau am neuen Tatort ankam, die schließlich freikam und die Kinder in einer anderen Wohnung in einem Polizeigebäude erreichte Auto. Die Polizei ließ Magyar jedoch letztlich nicht in die Wohnung
Dem Bericht zufolge fuhr auch Judit Varga mit den Kindern in einem Polizeiauto nach Miskolc.
Im HVG-Artikel heißt es, dass in dem Bericht kein Fehlverhalten erwähnt wird und in dieser Angelegenheit kein Verfahren eingeleitet wurde. Auch wenn Magyar, so der Polizeibeamte, „bei der Führung eines Fahrzeugs das Leben und die körperliche Unversehrtheit seiner Mitmenschen gefährdet habe, sei er den polizeilichen Aufforderungen nicht oder nur widerwillig nachgekommen, sei sein aggressives, einschüchterndes und bedrohliches Verhalten geeignet gewesen, Schaden anzurichten.“ Alarm und Skandal bei anderen“.
Auch das wird im Artikel erwähnt
Magyar sprach mehrere Stunden lang mit dem Journalisten, der den Bericht erhalten hatte, blockierte später seine Aussage und enthüllte dann seinen bedrohlichen Beitrag über den gefälschten Bericht.
Später nannte er auch Dezső und forderte eine polizeiliche Untersuchung der Angelegenheit.
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Titelbild: MTI/Szilárd Koszticsák