Für die ungarischen Wähler sei es wichtig zu wissen, welche Arbeit die ungarischen linksliberalen Vertreter in Brüssel leisten, sagte der stellvertretende Vorsitzende des Europaausschusses des Parlaments am Donnerstag im M1-Programm für aktuelle Angelegenheiten. Illés Boglárka (Fidesz) äußerte sich dazu im Zusammenhang mit der Tatsache, dass der parlamentarische Ausschuss am Mittwoch auf Initiative des Fidesz-Abgeordneten des Europäischen Parlaments (EP) Tamás Deutsch eine Untersuchung mit dem Titel „Die politischen Aktionen der Linken in Brüssel gegen die“ diskutiert und eingeleitet hat Ungarisches Interesse.

Illés Boglárka formulierte es so: Es müssten Antworten auf die Fragen gegeben werden, warum und wie die linksliberalen Vertreter politische Manöver durchführen, die darauf abzielen, Ungarn vom Erhalt von EU-Geldern abzuhalten. Er sagte, dass er genau aus diesem Grund am Mittwoch zur Ausschusssitzung gegangen sei

alle ungarischen Europaabgeordneten waren eingeladen, die Vertreter der linksliberalen Parteien erschienen jedoch nicht.

Momentum würde auf die EU-Gelder verzichten, die als Eigentum Ungarns deklariert wurden, sagte der Politiker im Zusammenhang mit der Tatsache, dass die Oppositionspartei einen direkten Zugang der Ungarn zu EU-Geldern vorschlägt. Er erinnerte daran, dass Tamás Deutsch bei dem Treffen deutlich gemacht habe: Ungarn zahle etwa zehn Milliarden Euro ein und könne im siebenjährigen Haushaltszyklus 50 Milliarden Euro zurückbekommen. Die direkte Quelle betrage hingegen nur 600-800 Millionen Euro, was bedeutet, dass der Unterschied enorm sei, sagte Illés Boglárka.

Der Rücktrittsvorschlag der Oppositionspartei sei nicht überraschend, so der Politiker, weil die linksliberalen Parteien zunächst in Brüssel dafür gesorgt hätten, dass Ungarn weniger Mittel von der EU bekäme. Das ist ihnen nicht gelungen, deshalb

Sie setzten sich dafür ein, dass die EU die Zahlung des Geldes aussetzt

er fügte hinzu.

Und als die Europäische Kommission Ungarn einen Teil der Mittel zur Verfügung stellte, schloss sich Katalin Cseh (Momentum) der Koalition im Europäischen Parlament an, die die Entscheidung vor dem Europäischen Gerichtshof anfechten will, betonte Illés Boglárka und stellte fest, dass dies ein „Tor“ sei „Schließende Panik“ bei den linksliberalen Vertretern. Er nannte es bedauerlich, dass die ungarischen „Vertreter der Dollar-Linken“ dabei an vorderster Front stünden und sogar „stolz darauf“ seien.

Illés Boglárka vertraut darauf, dass der Europäische Gerichtshof eine „vernünftige Entscheidung“ treffen wird. Der Politiker ist zudem zuversichtlich, dass die europäischen Wähler bei der Europawahl im Juni die Entscheidung treffen werden, „dass wir die Stimme dieser linksliberalen Vertreter im Europaparlament unterdrücken können“.

Nach Angaben des Politikers

Es zeigt sich, dass auch Interessen von außerhalb Europas in der Arbeit linksliberaler Vertreter auftauchen.

Illés Boglárka auf Radio Kossuth Guten Morgen, Ungarn! In seiner Sendung sprach er unter anderem darüber, wie man im Rahmen der Untersuchung des Ausschusses für Europaangelegenheiten auch nach Antworten auf die Frage sucht, „wer denn überhaupt die Texte schreiben kann“, die beispielsweise im Bericht über die EU-Kommission enthalten sind Rechtsstaatlichkeit. Er fügte hinzu, dass es dieselben Sätze seien, die „aus dem Mund der Vertreter der Dollar-Linken“ gesprochen würden.

MTI

Foto: Katalin Cseh Facebook