Nach Angaben des Bürgermeisters machen Wasserfahrzeuge den Bewohnern das Leben schwer.
- Wir werden für Ordnung an den Ufern der Donau sorgen, wir werden die Boote, die den Bewohnern das Leben schwer machen und das Panorama verunstalten, aus dem Stadtzentrum verbannen, wir werden die Möglichkeit schaffen, dass die Ufer der Donau den Menschen in Budapest dienen können viel besser als derzeit - kündigte Gergely Karácsony an, der vorhersagte, dass dadurch Boote aus der Innenstadt verbannt würden.
Der Bürgermeister gab auf seiner Social-Media-Seite bekannt, dass die Stadtverwaltung die Bauverordnung für das Donauufer überprüft hat und diese ändert.
Wie er schrieb, endete mit der Novelle der Donaubauordnung, die geändert werden soll, ein komplizierter Planungs- und Begutachtungsprozess, der viele Beratungen erforderte.
Nach Angaben des Bürgermeisters umfassen die Stellungnahmen von staatlichen, professionellen und zivilen Organisationen Dutzende von Seiten, und sie haben sich bis zum letzten Moment mit mehreren ihrer Partner beraten.
Ziel sei es, so Karácsony, die Belastung durch die Hafenschiffe so gering wie möglich zu halten und ein möglichst gesundes Gleichgewicht bei der Nutzung des Flusses für unterschiedliche Zwecke zu schaffen.
Titelbild: Bürgermeister Gergely Karácsony
Quelle: MTI/Szilárd Koszticsák