Die Regierung tue alles, um die reale Situation darzustellen und Migration entsprechend ihrer Gefahr als Sicherheitsfrage und nicht als Sozial- oder Wohlfahrtsmaßnahme zu behandeln, sagte der Chefberater des Premierministers für innere Sicherheit in der aktuellen Morgensendung der M1-Kanal am Mittwochmorgen.

György Bakondi sagte: „Seit 2015 hat die illegale Migration spürbare negative Folgen für alle europäischen Bürger und Angst, Furcht und Unzufriedenheit haben inzwischen ein Ausmaß erreicht, das auch die Ebene politischer Entscheidungen beeinflusst.“

Deshalb hat die linksliberale Mehrheit der Europäischen Union noch vor Ende der Wahlperiode ein Paket von neun Gesetzen durchgesetzt und versucht im Wahlkampf den Eindruck zu erwecken, dass sie im Interesse Europas arbeite Bürger.

Nach Ansicht des Chefberaters für innere Sicherheit fällt die europäische Linke jedoch manchmal aus dieser Rolle in der Kommunikation heraus. Der Fraktionsvorsitzende der französischen Sozialistischen Partei erklärte kürzlich, dass die Illusion der Immunität von Migranten aufgegeben und legale Einreisekanäle geöffnet werden müssen. Der französische Politiker kritisierte auch die ungarische Regierung dafür, dass sie sich mit Stacheldraht statt mit europäischer Solidarität verteidige, fügte er hinzu.

György Bakondi sprach auch davon, dass das EU-Gesetzpaket nicht auf ungarischen Erfahrungen aufbaue, dass die Außengrenze streng bewacht, Grenzübertritte verhindert und Flüchtlingsanträge außerhalb der Grenzen der EU gestellt werden müssten.

Vielmehr will sie der Praxis folgen, die die Union seit 2015 verfolgt:

Lassen Sie die Migranten in das Gebiet der Union kommen, dort in offenen Lagern sein, von wo aus sie weitergehen können. Diese Maßnahmen werden die illegale Migration nicht stoppen, sondern vielmehr fördern

wies er darauf hin.

György Bakondi erklärte: Die Grenzschutzbeamten und serbischen Polizeikräfte an den Südgrenzen Ungarns hätten eine „abschreckende Wirkung“, in Richtung Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Slowenien und Italien gebe es jedoch eine deutliche Steigerung.

Im vergangenen Jahr haben eine Million Menschen in Europa Asyl beantragt, und dies steht völlig im Einklang mit dem Soros-Plan, der die Ankunft von einer Million illegaler Einwanderer pro Jahr und deren Verteilung auf die europäischen Mitgliedsstaaten nach Quoten vorsieht, die für die Verwirklichung seines Plans wichtig sind politische Ziele.

György Bakondi auf Radio Kossuth Guten Morgen, Ungarn! In seiner Sendung sprach er auch darüber: Die ungarische Linke behaupte regelmäßig, dass es keine Migration gäbe und dass es in Europa keine Politiker gäbe, die Migranten hereinlassen wollen.

MTI

Ausgewähltes Bild: MTI/Kabinettsbüro des Premierministers/Szabolcs Vadnai