Nach Ansicht des Premierministers ist der Migrationspakt ein weiterer Nagel im Sarg der EU.
Auf der Social-Media-Plattform X äußerte sich Viktor Orbán zum Migrationspakt, der am Mittwoch vom Europäischen Parlament verabschiedet wurde.
In dem Beitrag auf Englisch wies der ungarische Ministerpräsident darauf hin, dass der Migrationspakt ein weiterer Nagel im Sarg der Europäischen Union sei.
„Die Einheit ist tot, sichere Grenzen gibt es nicht mehr.“ Ungarn wird dem Migrationswahnsinn niemals nachgeben! In Brüssel ist ein Wandel nötig, um die Migration zu stoppen“, erklärte Viktor Orbán.
Der #MigrationPakt ist ein weiterer Sargnagel der Europäischen Union. Die Einheit ist tot, sichere Grenzen gibt es nicht mehr. Ungarn wird dem Massenmigrationswahn niemals nachgeben! Wir brauchen eine Veränderung in Brüssel, um #Migration ! https://t.co/wxV9Y6OARo
— Viktor Orbán (@PM_ViktorOrban) 10. April 2024
Es ist bekannt: Das EP hat am Mittwoch den Pakt verabschiedet, der den Mitgliedstaaten eine verpflichtende Solidarität auferlegt und eine schnellere Prüfung von Asylanträgen erwartet. Es heißt aber auch, dass die Mitgliedstaaten wählen müssen: entweder Migranten aufnehmen oder zahlen.
Sie akzeptieren oder Sie zahlen – das Europäische Parlament hat den Migrationspakt angenommen
Titelbild: Premierminister Viktor Orbán wird am 1. Februar 2024 zum außerordentlichen Gipfel der Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten der Europäischen Union in Brüssel eintreffen.
Hinter Viktor Orbán steht Bálint Ódor, der Leiter der Ständigen Vertretung Ungarns bei der Europäischen Union (b5), von rechts Bertalan Havasi, der Pressechef des Premierministers (j2). Quelle: MTI/Pressestelle des Premierministers/Zoltán Fischer