Facebook-Seite des aktuellen Europaabgeordneten berichtet wird
„Das Europäische Parlament bereitet sich darauf vor, auf die Tricks und Erpressungen von Viktor Orbán zu reagieren. Zusammen mit einigen meiner Kollegen haben wir im Namen von fünf Fraktionen einen Resolutionsvorschlag vorgelegt, der die Kommission dazu zwingen könnte, entschlossener und härter als bisher gegen die korrupte und antieuropäische Regierung vorzugehen.
Die wichtigste Entwicklung besteht darin, dass wir offiziell sagen werden, dass das Amt zum Schutz der Souveränität nicht nur ein weiterer überbezahlter Kriegstreiber für die Machtbürokratie ist, sondern eine Institution, die gegen den Grundsatz freier und fairer Wahlen verstößt.
In dieser Entschließung zieht das Europäische Parlament die notwendigen und logischen Schlussfolgerungen aus der Audioaufnahme von Judit Varga, die ein weiterer klarer Beweis dafür ist, dass der Chefankläger kein Verbrechen verfolgt, sondern ein aktiver Teilnehmer an der kriminellen Organisation Fidesz und der Vertuschung ist Verbrechen.
Es ist eine langsame und umständliche Arbeit im Rahmen der Rechtsstaatlichkeit, mit angemessenen Mitteln gegen eine mafiöse Operation vorzugehen, an die die Gründerväter der Europäischen Union in ihren Albträumen nicht einmal gedacht haben. Die EU-Institutionen und die Gesetzgebung waren nicht auf eine Regierung vorbereitet, die hemmungslos und mit aller Kraft ausländische Interessen bedient und dabei gleichzeitig die eigenen Bürger ausplündert. Es nimmt den eigenen Bürgern die Chance auf europäische Löhne, Bildung und Gesundheitsversorgung.
Dieser Resolutionsvorschlag schränkt möglicherweise den Handlungsspielraum von Viktor Orbán weiter ein und erfüllt uns mit der Hoffnung, dass im Falle eines künftigen Regierungswechsels weiterhin ungarische EU-Gelder verfügbar sein werden und nicht auf die Bankkonten der Fidesz-Oligarchen in Dubai bzw die Kaimaninseln.
Titelbild: Foto: MTI/Noémi Bruzák