Die Händler haben zwei Wochen Zeit, die Kraftstoffpreise zu senken.
Laut Wirtschaftsminister Márton Nagy hat das Kabinett auf der Regierungssitzung beschlossen: Die Regierung wird die Kraftstoffhändler auffordern, ihre Preise an den regionalen Durchschnittspreis anzupassen.
Mit anderen Worten, für die Preissenkung, denn trotz der Signale der Regierung sind die inländischen Kraftstoffpreise im Vergleich zum regionalen Durchschnitt deutlich gestiegen.
Zuvor hatte die Regierung den ungarischen Wert zu einem der niedrigsten in der Region machen wollen.
Der Regierungsbescheid sieht vor, dass vor allem bei zwei Kraftstoffpreisen, dem 95-Benzin- und dem Dieselpreis, durchgesetzt werden muss, dass sich die Preise wieder dem regionalen Durchschnitt annähern müssen.
Márton Nagy sprach auch darüber, dass der Unterschied bei Diesel immer noch 10 HUF und bei Benzin 27 HUF beträgt, also um wie viel höher die Kraftstoffpreise im Vergleich zum regionalen Durchschnitt sind. Diese Berechnung basierte auf der KSH-Analyse.
Um Familien zu schützen, fordert die Regierung die Händler erneut auf, so schnell wie möglich regionale Preise zu erreichen. Sollte dies nicht geschehen, wird die Regierung die Möglichkeit des Einsatzes regulatorischer Instrumente neu verhandeln und Maßnahmen ergreifen.
Die Regierung gab den Händlern zwei Wochen Zeit, die Preise zu senken. In zwei Wochen werde die Regierung dieses Thema erneut zur Sprache bringen, die Preisentwicklung beobachten und mit harten Mitteln eingreifen, wenn die Kraftstoffhändler die Warnung der Regierung nicht berücksichtigen, erklärte Márton Nagy.
Der Treibstoffpreis sorgt seit fast drei Wochen für Gesprächsstoff.
Am 8. April gab Márton Nagy bekannt, dass er sich gerne mit den Vorsitzenden des Mineralölverbandes und Mol über den Preisanstieg unterhalten würde. Das Treffen fand am 11. April statt, es gab jedoch Streit zwischen den beiden Parteien darüber, was ihrer Meinung nach der regionale Durchschnitt ist. Daher hat das Ministerium für Volkswirtschaft das KSH mit der Überwachung der Daten beauftragt, die ergab, dass das regionale Durchschnittsniveau tatsächlich niedriger ist.
Der vom Statistischen Zentralamt am vergangenen Freitag veröffentlichte Regionalvergleich bestätigte, dass es tatsächlich zu einem Preisverfall kommt, wenn auch nicht in dem Ausmaß, wie man es im Vorhinein hätte erwarten können.
Die bisherige Schätzung lag bei sieben bis neun Prozent, im Vergleich dazu liegt laut KSH der Benzinpreis um drei Prozent über dem regionalen Durchschnitt, der für Diesel um fünf Prozent. Aus diesem Grund sprach Márton Nagy bereits am Dienstag davon, dass er dem Kabinett auf der Regierungssitzung einen Eingriff in die Kraftstoffpreise vorschlagen werde.
Dies führte zu Spekulationen über die Preisobergrenze. All dies korrigierte Csaba Lantos in einem Podcast-Gespräch, wie er sagte, mit Maßnahmen wie im Jahr 2022 sei nicht zu rechnen.
Nicht zuletzt, weil es die heimische Brennstoffversorgung stark beeinflusste. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass die Steuerbelastung für Kraftstoffe hier bei weitem nicht die höchste in der Region ist, der Preis jedoch am stärksten gesunken ist. Eine der möglichen und sichersten Formen der Preissenkung wäre laut Berufsstand jedoch die Steuersenkung.
Titelbild: Regierung gibt Händlern zwei Wochen Zeit, um die Kraftstoffpreise zu senken.
Quelle: Pixabay.com